Hochzeitspläne bei Schumacher? Im Podcast mit Carmen Geiss spricht der Ex-Formel-1-Pilot über Heiratspläne
Werden Ex-Profirennfahrer Ralf Schumacher und sein Freund Étienne Bousquet-Cassagne heiraten? Die Chancen dazu stehen nicht schlecht – im Podcast mit der gemeinsamen Freundin Carmen Geiss gestand der ehemalige Formel-1-Pilot: „In diesem Fall wäre es denkbar.“
Eine Hochzeit ist denkbar
Des Weiteren schwärmte Schumacher im Gespräch mit dem Reality-Show-TV-Star Geiss mehrfach davon, wie glücklich er jetzt mit seinem Freund ist – seit rund 2,5 Jahren sind die beiden Männer ein Paar, im Sommer dieses Jahres outete sich Schumacher als homosexuell und hatte im gleichen Atemzug auch seinen französischen Freund via Instagram der Öffentlichkeit präsentiert.
Millionärs-Gattin Geiss und Schumacher sind seit rund 25 Jahren befreundet, sodass das Gespräch beinahe von privater Natur war. Bereits im Sommer hatte die 59-Jährige gesagt: „Es ist einfach wunderschön, dass die beiden jetzt ihre Liebe leben.“ Auf die Frage nach Hochzeitsplänen erklärte Schumacher nun: „Es gibt da ja diesen Spruch... Wer ein zweites Mal heiratet, hat die erste Scheidung nicht verdient.“ Eine Sekunde später ergänzte Schumacher allerdings vielsagend: „Aber... in diesem Fall wäre es denkbar. Wir werden es verkünden, wenn es so sein sollte.“ Konkrete Pläne gäbe es aktuell aber noch nicht.
Kein Ende der Schlagzeilen
Schumacher sorgte in den letzten Wochen und Monaten nach seinem Coming-Out unaufhörlich für Schlagzeilen, mit seiner Ex-Frau Cora liefert er sich derzeit noch immer ungewollt eine mediale Schlammschlacht. Sie wiederum zeigte sich tief gekränkt, unter anderem von einer Unterlassungserklärung ihres Ex-Mannes.
Auch im Profi-Sport gab es zuletzt heftige Auseinandersetzungen rund um den deutschen Ex-Rennfahrer. Antonio Perez Garibay, der Vater von Red-Bull-Pilot Sergio „Checo“ Perez, wütete unlängst verbal drauf los, nachdem Schumacher als Formel-1-Experte im TV seinen Sohn kritisiert hatte. Gegenüber dem spanischen Podcast ESPN Racing sagte er abwertend: „Es gibt da einen Fahrer, der in der Formel 1 war und nun Journalist ist, der erst behauptet hat, dass Checo schon bei Red Bull raus ist und in den folgenden Wochen hat er sich dann geoutet (...) Ich weiß nicht, ob er in Checo verliebt war. Es gibt viele seltsame Sachen und man weiß nicht, ob er ein Journalist ist, ob er eine Frau ist oder ein Mann.“
Schumacher antwortete via Instagram auf elegante Weise: „Ich würde auch zu 100 Prozent hinter meinem Sohn stehen und versuchen zu helfen. So macht man das als Vater. Was den Style betrifft, wäre ich anders, aber wir kennen Herrn Perez mit all seinen Emotionen. Deshalb bin ich ihm nicht böse. Allerdings glaube ich, dass Ergebnisse auf der Strecke die besseren Argumente wären.“