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Schlammschlacht bei Schumachers
Rubrik

Rosenkrieg bei Schumachers Medial ausgetragener Streit nach Coming-Out von Ralf Schumacher

ms - 19.08.2024 - 11:00 Uhr

Kommt es zur medialen Mega-Schlammschlacht zwischen Cora Schumacher (47) und ihrem Ex-Mann Ralf (49), der sich nach seiner aktiven Karriere als Rennfahrer im Juli als homosexuell outete und seinen französischen Freund Étienne Bousquet-Cassagne (34)der Öffentlichkeit präsentierte? Es sieht ganz danach aus. Im Kern dreht es sich dabei um die Frage, seit wann die 47-Jährige von der Homosexualität ihres Ex-Gatten gewusst hatte. 

Cora fühlt sich benutzt 

Vor wenigen Tagen im August stellte das britische Ex-Model und Reality-TV-Sternchen Katie Price klar, ihre Busenfreundin Cora hätte die Homosexualität von Ralf Schumacher bereits vor Jahren zumindest erahnt. Cora selbst indes erklärte jetzt Ende letzter Woche in einem Interview mit dem Spiegel, sie habe „wie der Rest von Deutschland“ erst durch die Medien davon erfahren, sie hätte sich aber sehr gewünscht, dass er sie vor seinem Schritt in die Öffentlichkeit darüber informiert hätte.

„Und zum Beispiel sagt: Pass auf, Cora. Es tut mir leid. Oder: Ich wusste nicht, wie ich es dir sagen soll. Oder: Ich habe dich wirklich geliebt. Nichts. Das hat mir so einen Stich ins Herz gesetzt. Denn ein Coming-Out betrifft nun mal immer auch das Umfeld, auch die Ex-Ehefrau, mit der man ein Kind gezeugt hat. Und ja, ich wünschte, Ralf hätte mich einbezogen oder wenigstens eingeweiht. Das hätte ich als ein Zeichen des Respekts empfunden. Stattdessen habe ich von seinem Coming-Out aus den Medien erfahren.“ 

Weiter betont sie, dass ihre Ehe wenigstens von ihrer Seite her nie eine Schein-Ehe gewesen sei. Und: „Ich fühle mich benutzt. Meiner besten Jahre beraubt. War er aufrichtig zu mir? Und das Wichtigste: Hat er mich überhaupt geliebt?“ Von 2001 bis 2015 war das Paar verheiratet – sie haben eine gemeinsamen Sohn.

Ein heikler Chat-Verlauf

Ralf Schumacher wiederum konnte dies nicht auf sich beruhen lassen und bezichtigte nun seinerseits seine Ex-Frau der Lüge. Als Beweis postete er auf Instagram einen WhatsApp-Chatverlauf mit Cora und erklärt dazu: „Bei dem ganzen Hin und Her möchte ich einmal klarstellen, dass Cora uns im September 2023 gratuliert hat, weil sie dachte, wir hätten geheiratet.“ Als Ralfs Partner Étienne die falsche Annahme berichtigte, schrieb Cora: „Wie auch immer, ich freue mich für euch.“ 

Am vergangenen Wochenende war Schumacher nun zusammen mit seinem Sohn David (22) beim Prototype Cup Germany und fuhr dort auch erfolgreich nach dem Ende seiner Formel-1-Karriere 2012 als ein Kurzcomeback zwei Rennen. Das Vater-Sohn-Gespann war dabei auf dem Nürburgring nicht zu schlagen. Zu Coras Aussagen sagte er: „Da steckt ja schon fast System dahinter, dass wir das immer an dem Wochenende haben, wo entweder David ein Rennen hat oder wir gemeinsam. Ich finde, das ist einfach nur schade.“

Schumacher wünscht sich Frieden

Und weiter: „Na, ich finde schon, dass es immer wichtig ist, bei der Wahrheit zu bleiben. Und jeder im Umfeld wusste das. In dem Fall habe ich das letztes Jahr um die Osterzeit schon klargestellt, deshalb wunder ich mich da ein bisschen.“ Coras Statements im Spiegel-Interview seien eine Lüge gewesen: „Das muss man einfach nicht tun und das war mir einfach auch wichtig, auch Étienne gegenüber mal klarzustellen! (…) Ich finde es schade für Étienne und mich, dass sie so viele Lügen verbreitet. Wir möchten doch einfach nur unsere Ruhe haben.“ 

Ralf sei „erbärmlich“, sagte Cora

Cora wiederum betont zwar einerseits, sie könne sich für die Zukunft vorstellen, dass man als Patchworkfamilie wieder zueinander finde, gerade auch im Interesse des gemeinsamen Sohnes, ist aber auf der anderen Seite offenbar stinksauer über das jüngste Feedback ihres Ex-Mannes: „Du verklagst mich ernsthaft seit zehn Jahren, weil ich angeblich deine Persönlichkeitsrechte nicht wahre, während du ungeniert meine verletzt, anstatt mal auf mich zuzugehen und mir wenigstens jetzt die Wahrheit zu sagen?! (…) Wie erbärmlich muss ein Mensch sein, um rechtswidrig private WhatsApp-Nachrichten zu veröffentlichen, um die Wahrheit zu verschleiern.“ Nach friedlicher Patchwork-Idylle klingt das nicht direkt – der Rosenkrieg dürfte weitergehen, zur Freude der Boulevardpresse.  

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