Robert Irwin in Unterwäsche Der Sohn des „Crocodile Hunter“ modelt mit giftigen Tieren für einen guten Zweck
Robert Irwin ist in Australien kein Unbekannter, in Europa indes kennen ihnen bisher noch nicht viele – das dürfte sich jetzt allerdings ändern: Der 21-jährige arbeitet im Australia Zoo in Queensland sowie zudem als TV-Moderator, Tierfotograf und Schauspieler. Robert ist der Sohn des berühmten „Crocodile Hunter“ Steve Irwin, der 2006 auf tragische Weise ums Leben kam und auch im deutschen TV ein großes Fanpublikum hatte.
Suche nach dem Adrenalinstoß
Sohnemann Robert hat nicht nur die Liebe zur Natur von seinem prominenten Vater geerbt, sondern auch sein sonniges Gemüt und sein gutes Aussehen – und letzteres zeigt der 21-Jährige jetzt sehr freimütig in engen Unterhosen und Shorts der Marke Bond. Gegenüber dem People-Magazin erklärte der Jungspund, dass er sofort zugesagt habe: „Bonds ist in Australien eine absolute Ikone. Außerdem bin ich an einem Punkt in meinem Leben, an dem ich versuche, so viele verschiedene und aufregende Dinge wie möglich zu tun, insbesondere dann, wenn es etwas ist, das mich ein wenig nervös macht, das ich noch nie zuvor gemacht habe und das einen kleinen Adrenalinstoß bedeutet. Das ist es, was ich tun möchte.“ Mit dabei beim Shooting war auch seine Schwester Bindi Irwin, eine beliebte Gastjurorin der australischen Variante von „Drag Race“. Der 21-Jährige erklärte weiter: „Meine Familie unterstützt mich so sehr, ich liebe sie einfach total. Sie sind das solide Fundament für alles, was ich tue und was wir zusammen machen.“

Giftige Tiere auf nackter Haut
In typischer Irwin-Manier posierte er dabei in freier Wildbahn mit Schlangen und giftigen Spinnen – Angst hatte der 21-Jährige nicht: „Ich meine, ich habe mein Leben damit verbracht, Krokodile und Schlangen zu fangen und Tiere zu retten. Und ein kleines Stück davon in diese neue Kampagne einzubringen, das hat so viel Spaß gemacht. Ich bin so oft von Spinnen und Schlangen umgeben, nur dass ich diesmal in Unterwäsche bin. Das ist der einzige Unterschied.“
Das wollte das People-Magazin dann doch genauer wissen und fragte nach, was für ihn beängstigender sei: Mit einem Krokodil zu ringen oder sich für ein Fotoshooting bis auf die Unterwäsche auszuziehen? „Sich auszuziehen ist viel beängstigender als mit einem Krokodil zu ringen. Mit Tieren zu ringen ist einfach!“ Vor dem Shooting habe er trotzdem mehr Sport betrieben. „Ich vertrete Australien! Deshalb wollte ich so gut wie möglich aussehen, mich gut fühlen und wirklich selbstbewusst sein. Also habe ich mehr Sit-ups gemacht und weniger Kohlenhydrate gegessen als je zuvor in meinem Leben, aber es hat Spaß gemacht.“
Sexy Fotos für den Naturschutz
Ein Stück weit will er mit seinen sexy Bildern auch die Arbeit seines Vaters weiterführen und den Tierschutz stärken: „Wir versuchen alle, ein wichtiges Erbe fortzuführen, das mein Vater begonnen hat. Ich habe meine eigenen, individuellen Wege gefunden, das zu tun, und manchmal geschieht das in Form von Model-Anleihen! Ich kann ein neues Publikum ansprechen, eine neue Plattform nutzen und meine Botschaft zum Schutz der Wildtiere an mehr Menschen weitergeben. Und genau das bedeutet mir und meiner Familie so viel.“ Ein Wehmutstropfen für seine schwule Fans in Deutschland hat die Sache allerdings: Die Marke Bond ist bisher nur in Australien und den USA erhältlich.