Bobby Berk redet Tacheles Lobeshymne auf Sex unter Männern und das Gemeinschaftsgefühl der Community
Das ehemalige Mitglied von Queer Eye, Innenarchitekt Bobby Berk, war seit Anbeginn der erfolgreichen Netflix-Serie einer der großen Lieblinge der Gay-Community. Immer wieder schwärmten Fans über seine Natürlichkeit und der Tatsache, dass Berk immer ganz er selbst war. Diesem Motto ist der 43-Jährige auch weiterhin treu und plauderte nun munter über Vorzüge seiner Homosexualität.
Das Beste am Schwulsein
Befragt danach, was ihm denn am besten am Schwulsein gefällt, antwortete Berk jetzt schlagfertig: „Der Sex! Das, und die Art und Weise, wie unsere Gemeinschaft sich gegenseitig liebt und unterstützt. Unsere Community erlaubt es jedem einzelnen von uns, ein Individuum zu sein und sich selbst zu verwirklichen.“ Berk lobte überdies, dass die LGBTIQ+-Community immer mit stolzgeschwellter Brust zur Stelle ist, bei den Prides ebenso wie in allen anderen Lebensbereichen – das sei in Zeiten wie jenen, in denen LGBTIQ+ besonders massiv angegriffen wird, bewundernswert.
Allumfassende Akzeptanz
„Wir sind eine so vielfältige Gemeinschaft in Bezug auf Ethnie, Geschlecht, Mode, einfach alles. In unserer Gemeinschaft ist man willkommen, wenn man so ist, wie man sein möchte, und zwar an jedem Ende des Spektrums. Heterosexuelle sagen immer, wenn sie in Schwulenclubs gehen: ´Ich habe mich nie mehr akzeptiert und geliebt gefühlt als in einem Schwulenclub` Für mich war das immer eine Art Ehrenabzeichen. Unsere Gemeinschaft akzeptiert nicht nur einander, sondern jeden, denn darum geht es. Die Heteros könnten sich also ein paar Notizen machen, um daraus zu lernen.“ Damit könnte er recht behalten. Fest steht, Berk geht es ganz offensichtlich auch nach dem Ende bei Queer Eye sehr gut – erst zu Beginn des Jahres feierte er außerdem seine zwanzigjährige Beziehung mit seinem Ehemann Dr. Dewey Do.