Regenbogennetzwerk Berlin Signalwirkung für andere Arbeitgeber in der Stadt
Die Verwaltung der selbsternannten Regenbogenhauptstadt Berlin will ein Zeichen setzen und gründete nun das Regenbogennetzwerk der Stadtverwaltung – in dieser Woche fand die erste Versammlung statt. „Das Netzwerk richtet sich an queere Beschäftigte des Landes Berlin und soll den kollegialen Austausch sowie eine höhere Sensibilität für queere Lebensweisen in der Verwaltung fördern“, betont die Senatsverwaltung für Arbeit und Soziales.
Vielfalt in Berlin fördern
Maßgeblich unterstützt wird das Netzwerk auch von der Finanzverwaltung. Finanzsenator Stefan Evers (CDU) erklärte dazu: „Mit dem Regenbogennetzwerk der Berliner Verwaltung verdeutlichen wir unseren gemeinsamen Anspruch, diese Vielfalt weiter zu fördern und sichtbar zu machen. Wir haben bereits neue Akzente beim Personalmarketing gesetzt und werden in den kommenden Monaten intensiv an der Weiterentwicklung von Rekrutierung, Willkommenskultur sowie einem neuen Führungskräfteleitbild arbeiten.“
Zeichen setzen für andere Unternehmen
Und Sozialsenatorin Cansel Kızıltepe (SPD) ergänzt: „Das Land Berlin ist mit seinen 132.000 Mitarbeitenden eine der größten Arbeitgeber*innen der Region. Wir wollen aber auch einer der besten Arbeitgeber*innen der Region sein, die Berliner Verwaltung noch attraktiver gestalten und dafür sorgen, dass die Beschäftigten an ihrem Arbeitsplatz zufrieden sind und authentisch sein können. Deshalb ist das Regenbogennetzwerk der Beschäftigten der Berliner Verwaltung eine Antwort auf aktuelle Fragestellungen und Herausforderungen des Landes Berlins. Das Regenbogennetzwerk unterstützt uns dabei, indem sie ihr Wissen und ihr Engagement einbringen und Vorschläge machen, wie wir zu einem noch respektvolleren Arbeitgeber werden können. Denn unsere Vielfalt ist unsere Stärke.“