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Ende des Pride-Monats
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Ende des Pride-Monats Trump-Regierung streicht alle besonderen Gedenkmonate

ms - 03.02.2025 - 14:00 Uhr

Die Trump-Regierung geht weiter gegen Diversity- und LGBTIQ+-Projekte vor, in einer neuen Verordnung werden jetzt besondere Anlässe wie der Black History Monat, der Women's History Monat oder auch der Pride-Monat Juni verboten. Ebenso untersagt sind Gedenktage wie der Martin Luther King Jr. Day oder auch der Holocaust Remembrance Day. 

Komplettverbot im Bereich Diversität

Herausgegeben wurden die Verbote von der DIA, der Defense Intelligence Agency. Laut NBC News wird damit direkt der Executive Order von Präsident Donald Trump nachgekommen. Insgesamt werden laut dem jüngsten Memo so elf Feier- und Gedenktage verboten. Es gilt dabei als gesichert, dass das Ende der Verbote noch längst nicht erreicht ist, laut NBC News arbeiten die US-Nachrichtendienste daran, alle Maßnahmen im Bereich Diversity, Integration und Vielfalt (DEI) zu beenden. 

Ferner sind nicht nur alle besonderen Gedenktage oder Monate gestrichen, allen Beamten im Dienst des Staates sind außerdem alle DEI-bezogenen Aktivitäten untersagt, auch alle Reisen mit diesem Hintergrund wurden gestrichen. Ebenso unterbunden werden alle Schulungen im Bereich der „Gender-Ideologie“. 

Trennung der LGBTIQ+-Community 

Mit Blick auf die queere Community haben erste Ministerien bereits die neuen Richtlinien auch online umgesetzt – auf der Homepage des Außenministeriums finden sich nur noch Empfehlungen und Texte für „LGB Travelers“, die Buchstaben TQIA+, die sich dort bisher befanden, wurden von allen Seiten gelöscht. 

Auf Rückfrage bestätigte auch die Central Intelligence Agency (CIA), dass die Behörde alle neuen Richtlinien bereits umsetzt: „Die CIA hält sich an die Executive Order. Wir konzentrieren uns voll und ganz auf unseren Auslandsaufklärungsauftrag“, so ein Sprecher in einer E-Mail. 

Schaden für die USA?

Kritik kommt von einigen ehemaligen Geheimdienstmitarbeitern, die betonten, es bestehe die Gefahr, dass die neuen Verbote potenzielle neue Rekruten davon abhalten könnten, ihrem Land dienen zu wollen. „Aus der Sicht der Nachrichtendienste denke ich, dass dies unsere Arbeit beeinträchtigen könnte. Wir werden die ohnehin schon schmalen Talent-Pipelines abschneiden. Und das wird unsere Nachrichtendienste und unser nationales Sicherheitssystem um wichtige Erkenntnisse, Talente, Fähigkeiten und Sprachen bringen“, erklärte ein ehemaliger CIA-Agent gegenüber NBC News. 

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