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Prominenter CDU-Nachwuchs

Prominenter CDU-Nachwuchs Erotik-Darstellerin Micaela Schäfer und Entertainer Julian F.M. Stoeckel sind jetzt CDU-Mitglieder

ms - 17.04.2024 - 12:00 Uhr

Die Erotik-Darstellerin und Schauspielerin Micaela Schäfer (40) und der bisexuelle Entertainer und TV-Darsteller Julian F. M. Stoeckel (37) sind in die CDU eingetreten – so überraschend der Schritt für manche auf den ersten Blick sein mag, zeichnete sich bei genauem Hinsehen diese Entwicklung bereits im letzten Jahr ab. Im Februar 2023 warb Stoeckel online bereits für die Wahl des heutigen Berliner Regierenden Bürgermeisters Kai Wegner von der CDU. Zuletzt war er auch bei mehreren Veranstaltungen des CDU-Kreisverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf mit dabei. 

CDU freut sich über Nachwuchs 

Schlagzeilen machen die beiden prominenten Neu-Mitglieder zumindest in der Regenbogenhauptstadt trotzdem. Gegenüber der Berliner Morgenpost erklärte  CDU-Kreisvorsitzende Detlef Wagner: „Wir freuen uns, dass sich die beiden politisch bei uns einbringen wollen.“ Zudem bekräftigte Wagner, dass es sich bei der Angelegenheit keineswegs um eine „PR-Nummer“ handeln würde. 

Die Leiterin des Berliner Ortsverbandes Charlottenburg Nord der CDU, Judith Stückler, hofft zudem, dass die beiden Prominenten nun auch bei der nächsten Wahl Flagge zeigen werden: „Wir würden uns über ihre Unterstützung zur Europawahl freuen, laden sie ins Rathaus und zum Spargelessen ein. Durch sie lerne ich die Kulturszene besser kennen.“

Sorge vor der AfD

Schäfer erklärte ihren Eintritt in die CDU mit der politischen Agenda von Parteichef Friedrich Merz, die sie gerade im Bereich der Sozialpolitik stark befürworte, wie sie gegenüber der BILD-Zeitung beteuert: „Mir ist wichtig, dass die Arbeitslosenquote sinkt. Es gibt genug Arbeitslose, die den Fachkräftemangel ausgleichen könnten. Da muss mehr Druck reinkommen.“ Und weiter: „Ich finde es wichtig zu zeigen, dass man wählen geht. Mich besorgt, dass so viele die AfD wählen. Ich glaube wirklich, dass der Großteil der Deutschen vernünftig ist.“ 

Die Überraschung dürfte daher zu einem großen Teil auch an Schäfers nun geäußertem Interesse an der Politik liegen, denn bisher fiel die 40-jährige selbsternannte „Trash-Ikone“ vor allem durch zahlreiche Reality-Shows auf, wo sie sich sichtlich fürs nichts zu schade war. Schäfer und Stoeckel sind seit Jahren gut befreundet.

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