Neustart bei Bobby Berk Der ehemalige Innenarchitekt von Queer Eye bekommt seine eigene Serie
In dieser Woche erklärte Netflix das Ende der Serie „Queer Eye“ mit der kommenden zehnten Staffel – bereits zuvor nicht mehr dabei ist Innenarchitekt Bobby Berk. Dieser konnte heute eine erfreuliche Nachricht vermelden: Berk bekommt seine eigene Sendung bei HGTV.
Ist das Kunst oder kann das weg?
Geplant ist eine Sendung über obsessives Sammeln mit dem Titel „Junk or Jackpot?“, erdacht von Berk und dem ausführenden Produzenten John Cena, einstmals ein gefeierter Wrestler und heute ein Hollywood-Schauspieler (Fast & Furious-Reihe). Die sechsteilige erste Staffel der Serie begleitet Sammler bei ihrer Suche nach Wertgegenständen und soll noch in diesem Jahr ausgestrahlt werden. Ob beziehungsweise wann das Format auch ins deutsche Streamingfernsehen kommt, ist noch unklar. Vielleicht ist auch eine Kooperation mit Amazon Prime möglich, denn Cena hat gute Kontakte zum Streamingdienst und punktet dort gerade mit der Action-Komödie „Heads of State“.
Inspirationsgeber Bobby Berk
„Von einem überwältigenden Vorrat an Superheldenfiguren bis hin zu engen Räumen, die mit seltenen Puppen und Miniatursets vollgestopft sind, die keinen Platz für echte, lebensgroße Möbel lassen - diese Häuser betteln um professionelle Hilfe, und die Sammler müssen entscheiden, ob sie bereit sind, einige ihrer Gegenstände zu verkaufen, um die dringend benötigte Renovierung zu bezahlen“, so Produzent Cena zur neuen Serie. Mit einer Mischung aus Humor, Mitgefühl und einer Hommage an den leidenschaftlichen Sammler in uns allen will Berk die Hausbesitzer dabei unterstützen, ihre Bestände zu sortieren, zu bewerten und gegebenenfalls auch endlich loszulassen.
„Sammeln ist ein persönlicher Zeitvertreib, der Freude und Inspiration bringt, aber es ist leicht, sich zu verzetteln, was sich negativ auf die Lebensumstände auswirken kann. Ich freue mich darauf, leidenschaftlichen Menschen dabei zu helfen, ihre wertvollen Gegenstände zu sichten und ihnen neu gestaltete Räume zu geben, die das, was ihnen lieb und teuer ist, am besten würdigen“, so Berk.