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Ellen DeGeneres und de Rossi

Ellen DeGeneres und de Rossi Zweite Hochzeit in Großbritannien angedacht

ms - 21.07.2025 - 13:00 Uhr
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Ende letzten Jahres flüchtete die ehemalige amerikanische Moderatorin und Komikerin Ellen DeGeneres (67) zusammen mit ihrer Ehefrau Portia de Rossi nach Großbritannien – die Wiederwahl von Donald Trump zum neuen US-Präsidenten war der 67-Jährigen zu viel geworden. Im BBC-Interview erklärte sie jetzt, dass in „England alles besser ist“ und verriet ihre Pläne für eine mögliche zweite Hochzeit auf der Insel. 

„In England ist alles besser“

Zu Beginn war dabei nicht alles immer wunderbar, denn kaum im südwestenglischen Cotswolds angekommen, stand das Anwesen der TV-Entertainerin stellenweise aufgrund des Starkregens und Überschwemmungen unter Wasser. Doch auch das ist inzwischen vorbei und vergessen. 

„In England ist einfach alles besser. Die Art, wie Tiere behandelt werden. Die Menschen sind höflicher. Ich habe im vergangenen Winter das erste Mal in meinem Leben Schnee gesehen. Es ist alles sauber. Wir lieben es hier. Portia hat ihre Pferde hierhergeflogen, ich habe Hühner und wir hatten etwa zwei Wochen lang Schafe. Es ist absolut wunderschön. Wir sind es einfach nicht gewohnt, diese Art von Schönheit zu sehen. Die Dörfer, die Städte, die Architektur – alles, was man sieht, ist charmant, und es ist einfach eine simplere Lebensweise“, schwärmte DeGeneres, die in den letzten Monaten immer wieder auch kurze Videos über ihr Leben in Großbritannien auf Instagram online stellte. 

Sorge um die Ehe 

Zudem berichtete die TV-Moderatorin, dass die Entscheidung, in England zu bleiben, sehr kurzfristig getroffen worden sei. „Wir kamen am Tag vor der Wahl hierher und wachten am Morgen auf, weil wir viele Nachrichten mit weinenden Emojis von unseren Freunden bekommen hatten. Ich dachte mir nur: Er hat es geschafft. Und wir sagten uns dann: Wir bleiben hier.“ 

Inzwischen hätten Menschen in Amerika dabei immer mehr Angst, einfach nur „so zu sein, wie sie sind“, betonte die 67-Jährige weiter. Mit großer Sorge blickt der lesbische TV-Star auch auf die Pläne, die Homo-Ehe in den USA rückabzuwickeln: „Die Baptist Church in Amerika versucht, die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare rückgängig zu machen. Sie versuchen wirklich, sie zukünftig zu verhindern und möglicherweise sogar rückwirkend aufheben zu lassen. Portia und ich schauen uns das sehr genau an, und wenn sie das wirklich tun, werden wir hier heiraten!“ Ebenso ins Exil auf die Insel war zu Beginn dieses Jahres die lesbische TV-Komikerin Rosie O'Donnell nach Irland geflüchtet - zwischen DeGeneres und ihr existierte über Jahre eine Fede, die sich zuletzt offenbar zumindest ein Stück weit beruhigt zu haben scheint. 

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