Direkt zum Inhalt
Lady Gaga, Dua Lipa und Vogue-Chefredakteur in engerer Wahl

British LGBT Awards Lady Gaga, Dua Lipa und Vogue-Chefredakteur in engerer Wahl

co - 15.02.2022 - 13:00 Uhr
Loading audio player...

Die British LGBT Awards ehren die führenden politisch Aktiven, Verbündeten und berühmten Persönlichkeiten, die sich während des vergangenen Jahres für LGBTI*-Rechte stark gemacht haben. 

Berühmte Verbündete

In der engeren Auswahl für den „Star des Jahres“ stehen Lady Gaga, Emma Corrin („The Crown“) sowie Billy Porter, Indya Moore und MJ Rodriguez aus „Pose“. Dua Lipa, Sam Smith, Lady Leshurr und die Band Steps messen sich in der Kategorie „MTV Music Artist“. In der Kategorie „berühmte Verbündete“ stehen Sängerin Ellie Goulding, Formel-1-Fahrer Lewis Hamilton, Liverpools Manager Jürgen Klopp, Daniel Radcliffe („Harry Potter“), Jade Thirwall (Little Mix) und Jodie Whittaker („Doctor Who“). Unter den nominierten „Sportspersönlichkeiten“ ist Taucher Tom Daley.

Besondere Leistungen

Edward Enninful, der Chefredakteur der britischen Vogue, ist für eine besondere Anerkennung und als „Journalist des Jahres“ nominiert. Enninful nutzt seine Position laut dem Border Counties Advertizer oft, um LGBTI* mit einzubeziehen. In der engeren Auswahl für den Preis „Media Moment“ des Jahres stehen die BBC-Dokumentation „Freddie Mercury: The Final Act“, das Coming-out des Fußball-Profis Josh Cavallo, das erste Männer-Tanzpaar in „Strictly Come Dancing“ und Victoria Scones Auftritt in „RuPaul’s Drag Race UK“. Zu den nominierten Marken gehören Lego, Liverpool FC und Royal Navy; an Wohltätigkeitsorganisationen sind AKT, Gendered Intelligence und Stonewall in der engeren Wahl.

Anzeige
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Auch Interessant

Strafe, weil er CSD zuließ?

Anklage gegen Gergely Karácsony

Der Bürgermeister von Budapest sieht sich mit strafrechtlichen Ermittlungen konfrontiert, weil er die Pride-Parade im Juni 2025 ermöglicht hat.
Vorurteile im Kampf gegen HIV

Religiöser Hass in Uganda

Christliche Kirchen verhindern aus Homophobie in Uganda die Unterstützung von Menschen mit HIV, wie die jüngste UNAIDS-Studie belegt.
Rollback in Arlington

Ende bei Antidiskriminierungsschutz

Die erste Stadt in den USA, Arlington, hat jetzt die LGBTIQ+-Antidiskriminierungsgesetze aufgehoben. Eine Entwicklung mit landesweiter Signalwirkung.
Homosexuelle als Bedrohung

Neue Stigmata in Malaysia

Der größte islamische Jugendverein in Malaysia erklärte homosexuelle Menschen zur Bedrohung und fordert weitere Restriktionen gegen die Community.
Asyl für queere Flüchtlinge

Neues Zentrum in Amsterdam

In Amsterdam soll ein neues Asylzentrum nur für queere Flüchtlinge und alleinstehende Frauen entstehen.
Kontenlöschungen bei Meta

Queere Gruppen und Frauen betroffen

Meta steht massiv in der Kritik, zahlreiche Konten mit queeren Inhalten sowie zu Frauenrechten und Abtreibung gelöscht oder stark zensiert zu haben.
Neue Diskriminierung

Keine HIV-positiven US-Soldaten

Das US-Verteidigungsministerium will HIV-positive Soldaten entlassen. Ob das gelingt, ist derzeit Gegenstand einer juristischen Auseinandersetzung.
Klage gegen Erzbistum Köln

Vorwurf von sexuellem Missbrauch

Ein 70-jähriger Mann hat jetzt das Erzbistum Köln wegen mehrfachem sexuellen Missbrauch in seiner Jugend auf eine Million Euro Schmerzensgeld verklagt
Hassdelikt: Polizei ermittelt

Ein gezielter Tritt gegenLGBTIQ+

Ein Postbote in Belfast wurde entlassen, weil er einen Gartenwichtel in Regenbogenfarben samt Pride-Flagge mutwillig umstieß.