Direkt zum Inhalt
Modedesigner Sascha Gaugel gestorben

lediglich 46 Jahre alt Modedesigner Sascha Gaugel gestorben

tr - 22.02.2021 - 12:00 Uhr
Loading audio player...

Wie bild.de berichtet, ist Sascha Gaugel gestorben. Er war ein erfolgreicher und bekannter Modedesigner, der seinen Beruf in Düsseldorf studiert hatte. Später arbeitete Gaugel in Los Angeles.
Er sorgte beispielsweise bei Superstars wie Helene Fischer, Andrea Berg oder Daniel Craig immer für das perfekte Outfit. Sein Modelabel nannte er „Hausach Couture“. Dieses hatte er 2005 gegründet.

Sein homosexueller Lebenspartner hat ihn nun tot aufgefunden. Sein Tod trat plötzlich ein. Der bekannte Stylist wurde lediglich 46 Jahre alt. Laut seinem Lebenspartner, Kalle Hildinger, hat er Sascha Gaul im Badezimmer des eigenen Hauses leblos aufgefunden. Auch das Management des Modedesigners hat seinen Tod der Deutschen Presseagentur bestätigt. Noch ist die exakte Todesursache nicht bekannt. Die „Bild“ vermutet eine Herz-Kreislauf-System-Erkrankung.

Kalle Hildinger trauert um den plötzlichen Verlust seines geliebten Lebenspartners. Von einem Tag auf den anderen hat sich alles verändert. Auch auf diversen Social Media Kanälen zeigten sich die Stars schockiert und traurig. Sophia Thomalla veröffentliche beispielsweise ein Bild des Designers auf ihrem Instagram-Profil und drückte mit Worten ihren Schock aus. Sie sprach von einem „Schicksalsschlag, der ihr mit dem Vorschlaghammer gegen die Brust gedonnert wurde.“ Thomalla genoss nicht nur seit fast 10 Jahren die Arbeit des Stylisten, sie war eine der Vertrauten des Paares und leidet unter dem Verlust.

Auch Charlotte Würdig brachte ihre Trauer über den Verlust von Sascha Gaul über Instagram zum Ausdruck. Die getrenntlebende Frau von Sido verspricht in ihrem Beitrag, für Kalle da zu sein und auf ihn aufzupassen.

Anzeige
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Auch Interessant

Strafe, weil er CSD zuließ?

Anklage gegen Gergely Karácsony

Der Bürgermeister von Budapest sieht sich mit strafrechtlichen Ermittlungen konfrontiert, weil er die Pride-Parade im Juni 2025 ermöglicht hat.
Vorurteile im Kampf gegen HIV

Religiöser Hass in Uganda

Christliche Kirchen verhindern aus Homophobie in Uganda die Unterstützung von Menschen mit HIV, wie die jüngste UNAIDS-Studie belegt.
Rollback in Arlington

Ende bei Antidiskriminierungsschutz

Die erste Stadt in den USA, Arlington, hat jetzt die LGBTIQ+-Antidiskriminierungsgesetze aufgehoben. Eine Entwicklung mit landesweiter Signalwirkung.
Homosexuelle als Bedrohung

Neue Stigmata in Malaysia

Der größte islamische Jugendverein in Malaysia erklärte homosexuelle Menschen zur Bedrohung und fordert weitere Restriktionen gegen die Community.
Asyl für queere Flüchtlinge

Neues Zentrum in Amsterdam

In Amsterdam soll ein neues Asylzentrum nur für queere Flüchtlinge und alleinstehende Frauen entstehen.
Kontenlöschungen bei Meta

Queere Gruppen und Frauen betroffen

Meta steht massiv in der Kritik, zahlreiche Konten mit queeren Inhalten sowie zu Frauenrechten und Abtreibung gelöscht oder stark zensiert zu haben.
Neue Diskriminierung

Keine HIV-positiven US-Soldaten

Das US-Verteidigungsministerium will HIV-positive Soldaten entlassen. Ob das gelingt, ist derzeit Gegenstand einer juristischen Auseinandersetzung.
Klage gegen Erzbistum Köln

Vorwurf von sexuellem Missbrauch

Ein 70-jähriger Mann hat jetzt das Erzbistum Köln wegen mehrfachem sexuellen Missbrauch in seiner Jugend auf eine Million Euro Schmerzensgeld verklagt
Hassdelikt: Polizei ermittelt

Ein gezielter Tritt gegenLGBTIQ+

Ein Postbote in Belfast wurde entlassen, weil er einen Gartenwichtel in Regenbogenfarben samt Pride-Flagge mutwillig umstieß.