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Neue Standards bei der Oskar-Verleihung

Vielseitigkeit im Film Neue Standards bei der Oscar-Verleihung

co - 09.09.2020 - 11:41 Uhr
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Während der letzten Jahre hat man sich bei den Academy Awards bemüht, die Abstimmung etwas vielseitiger zu gestalten. Gestern gab man jedoch Regeln bekannt, die Produzenten dazu zwingen, etwas zu ändern, wenn sie überhaupt zur Nominierung für den „besten Film“ zugelassen werden wollen:

So muss laut Variety mindestens einer der Haupt- oder wichtigen Nebencharaktere eine Person of Color sein. Mindestens ein Drittel aller Schauspieler in Nebenrollen müssen aus unter-repräsentierten Bevölkerungsschichten stammen: Frauen, People of Color, LGBTI*-Personen, Personen mit „geistigen oder physischen Behinderungen“ oder Taube beziehungsweise Schwerhörige. Auch mindestens zwei leitende kreative Positionen und zahlreiche Hilfs-Positionen hinter den Kulissen sollten mit solchen Personen besetzt werden. Zusätzlich kann der Film von einer unter-repräsentierten Gruppe handeln.

Bei den Verleihungen in den Jahren 2022 und 2023 müssen Filmemacher, die die Auszeichnung zum „besten Film“ anstreben, ein vertrauliches Dokument abgeben, das die Inklusivität der Produktion belegt. Ab 2024 müssen die Filme zwei der vier Standards zur Diversifizierung gerecht werden.

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