Skandal im Madonna KI-generierte Fake-Bilder mit Papst Franziskus sorgen für einen Aufreger
Popstar Madonna (66) will es wohl noch einmal wissen und hat sich jetzt erneut mit Christen und der katholischen Kirche angelegt – auf ihrem Instagram-Kanal teilte sie KI-generierte Bilder des Digital-Künstlers Rick Dick. Darauf zu sehen ist die Queen of Pop eng umschlungen mit Papst Franziskus (87). Die Online-Community auf X und Instagram streitet seitdem darüber, ob das Kunst ist oder nicht.
Madonna sei „ekelhaft“
Madonna selbst kommentierte die Bilder mit den Worten: „Fühlt sich gut an, gesehen zu werden…“ Fans feiern die Popsängerin für ihre Aktion, zahlreiche Kritiker indes werfen ihr vor, sie sei „extrem respektlos“ und „ekelhaft“. Andere betonen ganz direkt, die siebenfache Grammy-Gewinnerin habe „den Verstand verloren“.
Für etwas ältere Madonna-Fans indes dürften amüsante Erinnerungen hochkommen, denn bereits 1989 hatte sich die Sängerin mit der römisch-katholischen Kirche angelegt. Aufreger damals war das Musikvideo zu ihrem Hit „Like a Prayer“, darin küsste sie eine schwarze Heiligenfigur, die offensichtlich an Jesus Christus erinnern sollte. Tausende Christen hatten sich damals lautstark empört und Sanktionen gefordert, Papst Johannes Paul II. hatte 1990 sogar dazu aufgerufen, die aktuelle Welttournee von Madonna zu boykottieren.
Knaller zum Jahresende
Die 66-Jährige arbeitet indes an der Verfilmung ihres Lebens – ob als Kinofilm oder Serie ist noch unklar. Dabei betonte die Künstlerin erst im November: „Kunst bedeutet für mich Überleben. Wir können nicht schrumpfen und uns kleiner machen.“ Vielleicht war die digitale Fake-Liebelei mit dem Papst ein Ausdruck dieses Wunsches? Vorerst wird es ihr privates Geheimnis bleiben.
Damit geht das Jahr 2024 mit einem Knall-Effekt für Madonna zu Ende, nachdem sie in diesem Jahr mehrere Höhen und Tiefen erlebt hat – sie beendete mit ihrem weltweit größten Konzert vor 1,6 Millionen Menschen in Rio de Janeiro ihre internationale Tournee, musste aber auch den frühen Tod ihres schwulen Bruders durch Krebs verkraften.