Raabs Weg zum ESC 2025 Bewerbungen sind ab sofort offen – gesucht werden Bands sowie Solo-Musiker
Entertainer Stefan Raab hat heute in einer gemeinsamen Pressekonferenz mit ARD und RTL weitere Details zu seinem Engagement beim ESC-Vorentscheid für 2025 bekannt gegeben. Es wird vier Live-Shows zur Primetime geben mit dem Titel „Chefsache ESC 2025 – Wer singt für Deutschland.“
Casting live im Fernsehen
Ziel wie jeher ist es, den Siegersong für die Teilnahme beim Eurovision Song Contest 2025 in der Schweiz zu finden. Die vier Shows sollen live aus Köln ausgestrahlt werden, zuvor wird es zwei Vorrunden geben, die bei RTL zu sehen sein werden – hier treten jeweils 12 Kandidaten an. Sechs oder sieben von ihnen ziehen dann jeweils in die Live-Shows. Das Finale des Vorentscheids läuft dann wie gewohnt in der ARD, im kommenden Jahr sogar wieder zur Primetime. Auch die Moderation bleibt gleich, einmal mehr wird Barbara Schöneberger in ihrer speziellen und einzigartigen Weise durch die Show führen.
Bewerbungen sind offen
Insgesamt bekommen 24 Künstler die Chance, für Deutschland zum ESC in die Schweiz zu fahren. Bewerben können sich Interessierte ab sofort bis Ende November online unter raab-casting.de, gesucht werden sowohl Solo-Interpreten wie auch Bands. Er habe überhaupt nichts dagegen, „wenn Herbert Grönemeyer gleich anruft“, so Raab. Allerdings hätten diese „Big Stars leider die Buchse voll“ mit Blick auf den ESC.
Lust auf den ersten Platz
In der Jury wird unter anderem auch Raab sitzen. ARD-Programmchefin Christine Strobl betonte zu dieser besonderen Kooperation zwischen dem Ersten und dem Privatsender RTL: „Besondere Ereignisse erfordern besondere Kooperationen: Ich freue mich, gemeinsam mit Stefan Raab und RTL die Vorfreude auf den ESC 2025 schon jetzt zu entfachen. Der ESC ist ein echter Lagerfeuermoment, der Europa vereint – und genau dieses Gefühl möchten wir mit einem tollen Vorentscheid bereits auf dem Weg nach Basel zum deutschen Publikum bringen.“
Wer schlussendlich am 17. Mai für Deutschland in Basel dabei sein wird, entscheidet allerdings im Finale nicht mehr die Jury, sondern das Publikum. Zum Schluss betonte Raab, er habe zwar „kein Rezept“, wie man den ESC gewinnen kann, dennoch sei klar: „Wir fahren dorthin, um zu gewinnen.“ Und mit Blick auf seinen ESC-Gewinn 2010 ergänzt er: „Statistisch gesehen, bin ich deutlich erfolgreicher als die deutsche Nationalmannschaft.“