Liebesleben Klartext in „1989 (Taylor’s Version)“
Ständig kommentieren Unbeteiligte Taylor Swifts (angebliches) Liebesleben. Dafür fand sie nun deutliche Worte. Im Prolog zu „1989 (Taylor’s Version)“ erklärte sie: Man habe ihr in den letzten Jahren immer wieder Vorwürfe gemacht, weil sich „wie eine normale junge Frau“ mit mehreren Männern getroffen habe. Ihr Songwriting sei „trivialisiert“ worden als „lüsterner Akt einer jungsbesessenen Psychopathin“. Jedes Treffen mit einem jungen Mann wurde als neues Verhältnis ausgelegt.
Swift habe erst gedacht, dass sie dem entgehen könnte, wenn sie sich nur noch mit Freundinnen träfe und dass das nicht sexualisiert werden würde. Doch weit gefehlt: Es gab immer wieder Gerüchte darüber, dass sie lesbisch sei. Einige Swift-Fans (die sogenannten „Gaylors“) waren sogar felsenfest davon überzeugt. Mit der Erklärung im Vorwort zu „1989“ folgte für die Gaylors nun eine herbe Enttäuschung. „Warum sollte Taylor uns das antun?!“, fragte ein verzweifelter Fan. Andere forderten eine Erklärung. Wieder andere riefen zum Boykott der Neuveröffentlichung und Swifts Social-Media-Kanälen auf, weil sie die klaren Worte als „respektlos“ auffassten.