„Westling ist schwul“ Ex-UFC-Kämpfer Alistair Overeem übers Pro-Wrestling
Der Niederländer Alistair Overeem war lange bei der Ultimate Fighting Championsip (UFC), der US-amerikanischen Mixed-Martial-Arts-Organisation, aktiv. Als er bei „The MMA Hour“ mit Ariel Helwani zu Gast war, beschrieb der Kickboxer Pro-Wrestling als „schwul“.
Kein Fan des modernen Pro-Wrestlings
Overeem war eigentlich in der Sendung, um seinen kommenden Glory-Kickboxing-Titelkampf im Schwergewicht gegen Rico Verhoeven anzukündigen. Helwani lenkte das Gespräch auf die Rückkehr des ehemaligen UFC- und WWE-Champions Brock Lesnar zum WWE SummerSlam. Overeem erzählte, wie sehr er Hulk Hogan und „Ultimate Warrior“ als Kind geliebt habe. Das moderne Pro-Wrestling kann er jedoch nicht leiden: „Neulich erst habe ich wieder auf YouTube geschaut – und, oh mein Gott, ist der Kram lahm. Was diese Typen machen ist […] gestellt. Es ist bescheuert. Es ist schwul. Es macht überhaupt keinen Sinn.“
Moderator entschuldigt sich
Gegenüber Outsports entschuldigte sich ein sichtlich schockierter Helwani für Overeems Homophobie: „Es tut mir wirklich leid, dass das passiert ist. Ich wünschte, er hätte das nicht gesagt, um seinen Standpunkt zum Thema Pro-Wrestling zu beschreiben. Ich kenne Alistair als gute, anständige Person und habe mit mir gerungen, ob ich das in dem Moment ansprechen solle […] und werde auch noch eine Weile darüber nachdenken. Ich entschuldigte mich aufrichtig bei allen, die der Kommentar verletzt hat.“