Vorsicht bei Dating-Apps Betrüger gibt sich als dubaischer Prinz aus
Viele Menschen suchen ihr Glück mittlerweile online. So auch Markus Kirmeier aus Kelheim, der nicht schlecht staunte, als er auf Grindr den Kronprinzen von Dubai kennenlernte. Das Gespräch wechselte schnell auf WhatsApp – für Kirmeier zunächst ein „gutes Zeichen“, da der Austausch von Handynummern für ihn mit ernsthaftem Interesse verbunden war. Er und „Prinz Fazza von Dubai“ tauschten Fotos aus und plauderten miteinander.
Da Kirmeier laut RTL jedoch schon einmal auf einen Liebesschwindler aus Russland hereinfiel, war er diesmal vorsichtiger und recherchierte den Prinzen im Internet. Dort fand er heraus, dass dieser verheiratet ist. Der Prinz jedoch bestand darauf, dass er sich verliebt habe und Kirmeier unbedingt treffen wolle. Dafür müsse sich dieser aber erst mit dubaischen Kronjuwelen ablichten lassen und so Mitglied der Königsfamilie werden. Kirmeier stimmte dem Versand der Schmuckstücke zu. Doch statt der Juwelen erhielt er einen angeblichen Brief vom Zollamt: Er müsse 1.500 Euro zahlen, damit das Paket zugestellt werden könne.