Keine Demokratie – Keine Pride LGBTI*-Community unterstützt Demonstration in Myanmar
Im asiatischen Land Myanmar kam es am 1. Februar zu einem Militärputsch, welcher aufgrund von angeblich gefälschten Wahlergebnissen motiviert war. Das Ergebnis ist eine fehlende Demokratie, wodurch besonders Minderheiten gefährdet sind. Es kommt zu Menschenrechtsverletzungen und der Verletzung der Meinungsfreiheit wegen der großen Angst vor oppositionellen Meinungen.
Bei den darauffolgenden Demonstrationen gegen den Militärputsch haben sich auch Gruppen der LGBTI*-Community angeschlossen. Denn Akzeptanz und Gleichberechtigung sowie Wahrnehmung für die LGBTI*-Community kann nur in einer Demokratie stattfinden. Bei diesem Kampf für Gerechtigkeit sind LGBTI* besonders gefährdet, da gleichgeschlechtliche Aktivitäten in Myanmar verboten sind.
In einer gemeinsamen Erklärung von verschiedenen Netzwerken, Organisationen und Aktivisten fordern sie Solidarität von internationalen Staatsgemeinschaften und bitten die Vereinten Nationen, das Geschehen zu beobachten und dementsprechend schnell handeln. Es sei schließlich eine gemeinsame Verantwortung, die Demokratie wiederherzustellen und für die Aufrechterhaltung der Rechtsstaatlichkeit zu sorgen.