Gemeinsam für Inklusion Fußballklub in Los Angeles gegen LGBTI*-feindliche Gesänge
Der Los Angeles Football Club (LAFC) tat sich mit Fans und der Community zusammen, um aktiv und präventiv gegen LGBTI*-feindliche Gesänge im Stadium vorzugehen. Konkret will der Klub gemeinsam mit Pride Republic, der 3252 Independent Supporters Union und dem LGBTI*-Zentrum in Los Angeles im Stadion ein inklusives, solidarisches Umfeld für die Fans schaffen.
Gemeinschaft als Ziel
„Die Vision und Mission des LAFC war es immer, einen Klub zu schaffen, in dem sich jedes Mitglied unserer Gemeinschaft willkommen fühlt“, so Co-Präsident und CBO Larry Freedman vom LAFC in einer Erklärung. „Seit der Gründung des Clubs haben wir daran gearbeitet, ein integratives Umfeld zu schaffen, und wir werden auch weiterhin die notwendigen Schritte unternehmen, um [LGBTI*-feindliche] Gesänge aus unserem Stadion zu verbannen.“ Das LGBTI*-Zentrum der Stadt begrüßte „die Anstrengungen, alle Heimspiele zu einem einladenden Erlebnis für alle Zuschauenden zu machen“.
Kollaboration für Solidarität
Dazu arbeitet das Team mit verschiedenen Gruppen zusammen. Der LAFC will das Sicherheitspersonal mit Personen verstärken, die speziell darauf geschult sind, aufsässige Fans zu identifizieren und mit ihnen umzugehen. Wer sich an LGBTI*-feindlichen Gesängen beteiligt, soll fortan vom Spiel ausgeschlossen und für die Saison gesperrt werden. Die 3252 aktualisierte ihre Richtlinien für teilnehmende Fangruppen dahingehend und bittet die Fans laut Out darum, den Sicherheitskräften bei der Identifizierung von Regelbrechern zu helfen.