Direkt zum Inhalt
Damien Stone ist tot
Rubrik

Damien Stone ist tot Massive Herzprobleme beendeten das Leben des beliebten Erwachsenendarstellers

ms - 10.04.2025 - 12:00 Uhr

Der beliebte schwule Pornodarsteller Damien Stone ist tot. Er starb im Alter von 32 Jahren. Es ist der dritte tragische Todesfall in der Adult-Branche seit Anfang des Jahres – zuvor verstarben bereits Roman Mercury (✝45) und Tim Kruger (✝44). Kruger aufgrund eines Unfalls zuhause, Mercury offenbar durch massive Herzprobleme

Komplikationen mit dem Herz 

Stone soll nun ebenso aus gesundheitlichen Gründen im März dieses Jahres verstorben sein. Ein Familienmitglied bestätigte gegenüber der US-Presse, dass der 32-Jährige „an den Komplikationen eines vergrößerten Herzens“ gestorben sei. Weitere Details über seinen Tod sind nicht bekannt. 

Stone hieß mit bürgerlichem Namen Daniil Fedorovich Onofrey und wurde in Moldawien geboren. Den Großteil seines Lebens verbrachte er in den USA, zuletzt zumeist im US-Bundesstaat Pennsylvania, im Jahr 2017 stieg er als Darsteller in die Porno-Branche ein. Aufgrund seines sehr muskulösen Körperbaus wurde er schnell zu einem gefragten Akteur und arbeitete mit einer Vielzahl von großen Studios zusammen, darunter unter anderem Men.com, Naked Sword oder auch Bromo. Zudem konzentrierte er sich ab 2020 verstärkt auf Bilder und Videos, die er über OnlyFans publizierte.

Fitnessfan mit viel Lebensmut 

Auf Instagram und anderweitig online teilte der leidenschaftliche Fitnessfan auch regelmäßig Inhalte darüber, wie er seinen Körper trainierte, zudem nahm er regelmäßig an Bodybuilding-Wettbewerben teil. Erst vor wenigen Wochen hatte er dazu online noch erklärt: „Das ständige Streben nach Wachstum in allen Bereichen des Lebens ist einer der vielen Schlüssel zum Erfolg. Wenn man bei etwas so Einfachem wie der konsequenten Pflege seines Körpers diszipliniert ist, fördert das auch die Disziplin in anderen Bereichen des Lebens.“ In seinem letzten Post online schrieb er: „Erzähle mir, dass ich es nicht schaffe und ich werde dir beweisen, dass ich es kann!“ 

Trauer in der Branche und bei Fans

Der Schock über den erneuten Tod eines beliebten Darstellers ist in der US-Hardcore-Branche groß. Sein Kollege, Pornostar Nicholas Ryder, erklärte: „Sehr traurig. Ein wirklich netter Kerl. Ich habe eine meiner Lieblingsszenen mit ihm gedreht.“ Auch die Fans zeigen sich online erschüttert und beschrieben ihn als „lustigen, süßen und freundlichen Kerl.“ Ein User erklärte: „Er hatte noch so viel Leben vor sich. Was für ein Verlust. Die Schönheit ist von dieser Welt in die Welt der Geister entschwunden.“

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Auch Interessant

Österreich gewinnt den ESC

Deutschland landet auf Platz 15

Österreich gewinnt den ESC 2025! Der 24-jährige Countertenor JJ begeisterte das Publikum mit seinem Operatic Pop, Deutschland landete auf Platz 15.
Polizei untersagt Pride-Events

"Abstrakte Bedrohungslage" in NRW

"Abstrakte Bedrohungslage" in NRW: Aus Sicherheitsgründen stoppte die Polizei heute den CSD Gelsenkirchen und eine Demonstration in Mönchengladbach.
Streit um eine Bagatelle

Pridefahne in einer britischen Bank

Streit um eine Bagatelle: Ein gläubiger Kunde wollte eine Pride-Flagge in einer Londoner Bank nicht akzeptieren und legte Beschwerde ein...
Porno-Verbot in den USA

Reaktionen der schwulen Branche

Werden Hardcore-Filme künftig in den USA verboten? Dieses Gesetz wollen einige Republikaner durchbringen. Darauf reagiert nun die Gay-Adult-Branche.
Zeichen der Polizei Saarland

Pride Flagge zum IDAHOBIT

Bundesweit wird am Samstag dem IDAHOBIT gedacht, dem Aktionstag gegen Homophobie. Die Polizei Saarland setzt dabei erstmals ein besonderes Zeichen.
Neue Pride Verbote

Wales lädt alle Parteien aus

Der Streit über die jüngste LGBTIQ+-Politik in Großbritannien eskaliert weiter, nun hat der fünfte große Pride alle Parteien vom CSD ausgeladen.
Erste Rede von Karin Prien

Kein Wort zum Thema LGBTIQ+

Die neue Bundesfamilienministerin Karin Prien (CDU) stellte im Bundestag ihr Programm für die nächsten Jahre vor - LGBTIQ+ war dabei kein Thema.
Appell an neue Bundesregierung

Einsatz gegen Ungarns Pride-Verbot

Die neue Bundesregierung muss verstärkt gegen das Pride-Verbot in Ungarn vorgehen, fordern jetzt in einem Appell bisher rund 66.000 Menschen.
Mordfall aufgeklärt

Cold Case nach 21 Jahren geklärt

Der 21 Jahre alte Mordfall an einem schwulen Kellner aus Nordrhein-Westfalen wurde mittels neuster DNA-Analyse jetzt offenbar aufgeklärt.