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Leihmutterschaft endet im finanziellen Ruin

Bankrott durch Wunschkind Leihmutterschaft endet im finanziellen Ruin

co - 08.01.2020 - 15:00 Uhr
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Die Briten Steven und Marc Winchester-Horscraft hatten bereits ihren Sohn durch Leihmutterschaft bekommen und wollten die neue Leihmutter und deren Freund erst näher kennen lernen. Man freundete sich an.

Die Zwillinge wurden bereits in der 28. Schwangerschaftswoche geboren und lagen daher laut BILD wochenlang auf der Intensivstation. Die vereinbarte Summe für die Leihmutterschaft über fast 17.000 Pfund zahlte das Paar klaglos. Eines Abends verlangte der Freund der Leihmutter jedoch weitere 3000 Pfund – doch nach all den Anschaffungen für ihre Töchter war nichts mehr übrig. Daraufhin habe die Leihmutter sie erpresst: Sollten sie nicht zahlen, werde sie weder Steven als biologischen Vater auf der Geburtsurkunde eintragen noch das Sorgerecht übertragen.

Es entbrannte ein Rechtsstreit, für den das Paar einen Kredit über 26.000 Pfund aufnahm. Vor Gericht behauptete die Leihmutter, ihr Freund sei der Vater der Zwillinge – ein DNA-Test bewies jedoch das Gegenteil. Auf GoFundMe bitten die Väter nun um finanzielle Unterstützung.

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