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Der Hype zur Fetisch-Bekleidung // © wernerimages

Der Hype zur Fetisch-Bekleidung Für geilen Sex – LGBTI*-Szene verfällt der Klamotten-Vorliebe

tr - 31.07.2021 - 09:00 Uhr
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Sexuelle Reize werden durch unterschiedliche Aspekte gefördert. Jeder Mann reagiert auf verschiedene optische oder emotionale Merkmale. Fetisch-Kleidung ist ein solcher Anreiz, sich erregt zu fühlen. Dabei spielt weniger der Sex eine Rolle, sondern viel mehr die Optik der Bekleidung und die Materialien. Fetischismus ist auch in der Welt der Homosexuellen vielseitig.  Wer sich in diesem Bereich ausleben möchte, darf sich genauer überlegen, was er anzieht und wo es die besagte Bekleidung gibt. Bevor es um die Anschaffung geht, bedarf die Begrifflichkeit Fetisch-Kleidung einer klaren Definition. Es handelt sich hierbei um Kleidungsstücke, Accessoires und jede Art von Stoff, die eine sexuelle Lust auslöst.

Lack, Leder und Latex – die typischen Fetischstücke und ihre Möglichkeiten

Wer an Sexkleidung denkt, muss automatisch an Lack, Leder und Latex denken. Jedoch lassen sich noch weitere Stoffe anführen, die ebenfalls in diese Kategorie gehören. Nylon ist beispielsweise ein solches Material und auch Samt kann bei vielen Schwulen eine gewisse Spannung erzeugen. Für Männer lassen sich in dem Zusammenhang ganz unterschiedliche Bekleidungsformen finden. Zugreifen darf man bei T-Shirts, Westen, Hosen, Masken, Catsuits, Leggings, Harness, Unterwäsche, Mäntel und Jacken. Wer als Homosexueller Damenbekleidung mag, kann in diesem Fall Strapse, Strumpfhosen, Dessous und andere reizvolle Materialien tragen. Zum Schluss darf nicht vergessen werden, dass Klamotten für Rollenspiele, also der Polizist, der Pilot oder der Soldat, mit dazugehören. Da selbst Accessoires bei dem Trend mitmischen, kann beim Kauf im Bereich Halsbänder, Ketten, Schmuck, Perücken und vielen weiterem Zubehör zugegriffen werden. Als Homosexueller kann man ebenso wie alle anderen Menschen die Lust öffentlich zeigen. Unter der Voraussetzung, dass keine Erregung öffentlichen Ärgernisses besteht. Abzuraten ist davon, die Bekleidung am Arbeitsplatz oder in Einrichtungen wie der Kirche zu tragen.

Wo kann man seine Kleidung erwerben?

Wo kann man sich austoben und seinen Kleiderschrank auffüllen? Der erste Weg wird sicherlich in den Sexshop führen. Dort bekommen die LGBTI*-Community und Heterosexuelle jedoch nur eine kleine Menge an Kleidungsstücken. Das liegt vor allem an den begrenzten Räumlichkeiten. Die Klassiker wie die Strumpfhose oder das Lederhemd sind an diesen Orten erhältlich. Möchte man mehr Auswahl oder spezielle Fetisch-Kleidung wie den Petplay-Anzug, dann ist der Onlinehandel die bessere Wahl. Dort kann man zahlreiche Fetischstücke finden, die unter anderem in der Farbe und der Größe variieren. Beim Kauf unbedingt zu berücksichtigen ist die Pflege der Materialien. Das heißt, wer zum Beispiel einen Latexanzug erwirbt, sollte Puder und andere Utensilien mit einpacken. Leder, Lack und Latex sind Materialien, die eine gesonderte Aufmerksamkeit benötigen, damit die Produkte geschmeidig bleiben und lange getragen werden können. Fetisch-Kleidung, die einen gewissen Zweck erfüllt, wie beispielsweise die Luftreduktion, sollte nur angewendet werden, wenn man sich sicher ist. Deswegen ist es ratsam, dass sich jeder vorab langsam an solche Sexspiele herantasten.

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