Direkt zum Inhalt
© IMAGO / imageSPACE

Ex-Kinderstar und heutiger Popstar JoJo Siwa bezeichnet sich als queer

kk - 11.06.2025 - 15:00 Uhr
Loading audio player...

Ex-Kinderstar und heutiger Popstar JoJo Siwa nahm aktuell an "Celebrity Big Brother UK" teil und musste sich dort Anfeindungen und Beleidigungen des ebenfalls an der Reality-Show teilnehmenden Schauspielers Mickey Rourke aussetzen. Dieser fragte, ob sie sexuell an Mädchen und Jungs interessiert sei und die 21-Jährige antwortete: "Mädchen. Mein Partner ist nicht-binär." Rourke ließ nicht locker und behauptete, sie „umdrehen zu können“, worauf Siwa konterte: "Ich kann garantieren, dass ich immer noch lesbisch und in einer sehr glücklichen Beziehung sein werde." In dem Format äußerte sie sich daraufhin weiterhin offen über ihre Sexualität und präzisierte, dass sie sich inzwischen nicht mehr als anfangs pansexuell und dann später als lesbisch identifiziere: "Mir ist klar geworden, dass ich keine Lesbe bin, sondern queer." Den Begriff verwende sie bewusst, um sich von bestimmten Bezeichnungen der sexuellen Orientierung oder der Geschlechtsidentität abzugrenzen. JoJo Siwa lebt derzeit in einer Beziehung mit Kath Ebbs, einer nicht-binären Person. Auf jeden Fall ist Siwa ein Teil der LGBTQIA+-Community.

Auch Interessant

Vanessa Borck

Die neue „Princess Charming“

Die Datingshow „Princess Charming“ wird dieses Jahr fünf Jahre alt und zum Jubiläum hat RTL eine bekannte Kandidatin für die Sendung ausgewählt.
Reformvorhaben

Lesbische Paare mit Kinder

Ein Reformvorhaben des Bundesrates soll die Situation von lesbischen Paaren mit Kindern deutlich verbessern, denn das Abstammungsrecht bei Familien
Nationalrätin Anna Rosenwasser

Politikerin litt unter Medien

Die Schweizer Nationalrätin A. Rosenwasser musste sich Anfang des Jahres wegen einer flapsigen Bemerkung über lesbische Fußballerinnen heftige Kritik
„First Contact“

Indien hat ein queeres Netzwerk

In Indien gibt es einen „Safe Space“ für queere Menschen, gegründet von zwei lesbischen Frauen: Das Netzwerk namens „First Contact“ soll Menschen...
Bundesrat macht Druck

Gleiche Rechte für LGBTIQ+-Eltern

Der Bundesrat fordert: Zwei-Mütter-Familien sollen rechtlich gleichgestellt werden – ein wichtiges Signal für Regenbogenfamilien in Deutschland.