Beziehungsdrama in Kalifornien US-Feuerwehrkapitänin mutmaßlich von Ehefrau erstochen
Im US-Bundesstaat Kalifornien wurde eine Feuerwehrkapitänin schwer verletzt aufgefunden: Die 49-Jährige wurde in ihrem Haus erstochen, am Körper des Opfers fanden sich gleich mehrere Stichwunden. Die nach einem Notruf eingetroffenen Einsatzkräfte versuchten vergeblich noch ihr Leben zu retten, sie wurde jedoch noch am Tatort für tot erklärt. Tatverdächtig ist ihre eigene Ehefrau, nach der die Polizei nun fahndet.
Das lesbische Paar war über zwei Jahre verheiratet und die verdächtige Ehefrau ist bereits vorbestraft. Die 53-Jährige wurde laut Gerichtsunterlagen im Jahre 2003 wegen Totschlags verurteilt, sie hatte dann ihren damaligen Ehemann erstochen. 13 Jahre verbrachte sie daraufhin als Strafe im Gefängnis und wurde 2015 auf Bewährung entlassen. Die Polizei vermutet, dass sie nun nach Mexiko geflohen sein könnte. Die Arbeitskolleginnen und Kollegen des Opfers sind fassungslos und bezeichneten sie als sie als „hoch engagierte Feuerwehrfrau. Sie zögerte nie, jemandem zu helfen, der Hilfe brauchte, und setzte sich immer für andere ein“, wie ihr Bataillonskommandeur von Cal Fire, Paul Selegue, erklärte.