Lesbische Teilnehmerin Lesbische Teilnehmerin bei „Big Brother“
Bei der neuen Staffel von „Big Brother“ wird unter den zwölf Bewohner*innen auch eine lesbische Teilnehmerin sein: Iris aus Berlin, die als Pflegehelferin im Altersheim arbeitet und von einer Musikkarriere träumt. Doch nicht nur das Interesse an mehr Öffentlichkeit spielt für die 28-Jährige eine Rolle, den Sprung in den Reality-TV-Zirkus zu wagen, die sich dort darauf freut viele neue Menschen zu treffen. Sie möchte auch für mehr lesbische Sichtbarkeit im Fernsehen einstehen: „Vielleicht kann ich auch den Menschen, die etwas gegen Schwule und Lesben haben, zeigen: 'Hey, wir sind doch eigentlich ganz cool'." Erfrischend ehrlich ist sie jedenfalls, denn im Container fürchtet sie am meisten schlechtes Essen, dass ihr Shampoo ausgehen und als „Pups-Queen“ zu gelten, weil ihr manchmal etwas entfleucht – aber am meisten hat sie Angst vor der Trennung und dem Liebesentzug von ihrer Freundin, denn sie sei sehr harmonisch und Nähe-bedürftig. Bei „Big Brother“ sind die Bewohner*innen einer 24-stündigen Überwachung durch 60 Remote-Kameras ausgesetzt, es winken 50.000 Euro Gewinn.