Jon M. Chus „Wicked“-Autor bestätigt lesbischen Subtext
Jon M. Chus Adaption des Broadway-Musicals „Wicked“ kam am 22. November in die Kinos und hat die Welt im Sturm erobert. Der Film folgt den beiden Hauptfiguren des Films, Elphaba (Cynthia Ervivo) und Glinda (Ariana Grande), nachdem sie sich an der Shiz-Universität treffen und ein Zimmer teilen. Obwohl sich die beiden zunächst nicht mögen, entwickeln sie eine Freundschaft und sie treffen schließlich den Zauberer von Oz (Jeff Goldblum). Diese Geschichte hat die LGBTQ+-Community schon lange begeistert, dank der Themen Andersartigkeit sowie Widerstand gegen Unterdrückung. Zudem wird immer wieder eine lesbische Nebenhandlung zwischen Glinda und Elphaba diskutiert. Der Autor des ursprünglichen „Wicked“-Romans Gregory Maguire sagte nun kürzlich in einem Interview, dass es diesen lesbischen Subtext gibt und das er diesen ganz bewusst eingebaut habe – für ihn gehörten „sexuelle Orientierung und sexuelle Vielfalt“ in dieses Oz-Universum. In seinem Buch teilen Elphaba und Glinda sogar einen Kuss und in der entsprechenden Szene heißt es: „Sie legte ihr Gesicht an Glindas und küsste sie.“