Not-Evakuierung in Los Angeles Droht das Haus von Bill Kaulitz in den Hollywood Hills ein Raub der Flammen zu werden?
Feuergefahr beim Traumhaus von Tokio-Hotel-Sänger Bill Kaulitz (35) – die massiven Brände derzeit im Großraum Los Angeles drohen nun auch das Designerhaus des Entertainers zu verschlingen. Wegen des Ausbruchs neuer Feuer riefen die Behörden mittels einer gesetzlichen Anordnung jetzt zur Evakuierung des Zentrums von Hollywood auf. Es bestehe „unmittelbare Lebensgefahr“.
Neue Brände im Promiviertel
Auf Instagram teilte Kaulitz ein Foto mit seinem Gepäck, mehreren Louis-Vuitton-Koffern und Taschen sowie ein paar Jacken und zwei Funkgeräten. Mit einem weinenden Emoji schrieb er dazu: „Evakuiert.“ Ob das Feuer-Inferno tatsächlich auch sein Haus verschlingen wird, ist aktuell noch unklar – immer mehr Prominente flüchten in diesen Stunden aber aus Los Angeles aufgrund der akuten Bedrohungslage, das ganze Promiviertel am Berg der Küstenstadt könnte ein Raub der Flammen werden.
Bill Kaulitz wohnt zusammen mit seinem Zwillingsbruder Tom seit 2010 in den Hollywood Hills in Los Angeles. Die Villa von Bill Kaulitz entwarf der berühmte Architekt Frank Lloyd Wright im Jahr 1949, ein Kunstwerk aus Holz und Glas mit einem Naturstein-Kamin im zentral gelegenen Wohnraum. In der ersten Staffel der Netflix-Serie „Kaulitz und Kaulitz“ war das Anwesen mehrfach zu sehen. Immer wieder betonte Kaulitz dabei auch, dass das Designer-Werk sein absolutes Traumhaus ist.
Katastrophenfall ausgerufen
Präsident Joe Biden hat indes jetzt den Katastrophenfall ausgerufen, bisher starben fünf Menschen im Flammen-Inferno, rund 130.000 Kalifornier sind auf der Flucht, über 2.000 Häuser wurden bisher zerstört, seit heute ist auch die Hügelkette der Hollywood Hills betroffen, aktuell brennt es in der Nähe der Freilichtbühne Hollywood Bowl und anderer bekannter Wahrzeichen – das Feuer ist nur noch wenige hundert Meter vom berühmten Hollywood Boulevard entfernt.
Der Höhepunkt scheint dabei noch nicht erreicht zu sein, dieser wird in der kommenden Nacht erwartet. Immer wieder werden die Brände dabei vom starken Wind angefacht, aktuell steht angesichts der herrschenden Trockenheit nicht genug Wasser für die Löscharbeiten zur Verfügung.