Love Island manipuliert einen Kuss Für die queere Gemeinschaft sollen sich zwei Damen näherkommen
Angeblich wurde in der Love Island TV-Show ein gleichgeschlechtlicher Kuss „manipuliert“, um die LGBTI*-Community anzusprechen. Zumindest behauptet das Tom Powell, ein Star der Sendung, während eines Livestreams auf Instagram mit Simon Gross. Man hatte seine verstorbene Ex-Freundin und Teilnehmerin Sophie Gradon unter Druck gesetzt, Katie Salmon zu küssen.
Druck und Überredungskünste können manipulieren
Die Produzenten wussten, dass die Damen sich zu beiden Geschlechtern hingezogen fühlen und schickten sie zu einem Date. Sie leisteten Überzeugungsarbeit, dass ein Kuss die homosexuellen Zuschauer ansprechen würde. Sie wollten „das erste“ bisexuelle Paar im Fernsehen zeigen. Allerdings hatte Sophie nicht vor, Katie vor der Kamera zu küssen, hatte sich letztendlich aber überreden lassen. Katie hatte das offenbar gegenüber Powell geäußert, schrieb Gaytimes. Später, im Jahr 2018, nahm sich die damals 32-Jährige das Leben. Das Gespräch mit Powell und Gross dauerte fast eine Stunde und ist auf Instagram weiterhin verfügbar.
Love Island für jede sexuelle Orientierung
Gradon und Salmon galten als das erste gleichgeschlechtliche Paar der Sendung. Gradon hatte sich während der Show als bisexuell geoutet. Doch die meisten Kandidaten bei Love Island sind heterosexuell. Daher wird seit diesem Jahr Werbung für Teilnehmer jeglicher sexuellen Orientierung gemacht. LGBTI* soll mehr Einzug in die Sendung erhalten: (SCHWULISSIMO berichtete).