Schöne Zähne Sexy Kerl, aber schlechte Zähne? Ein No-Go! Also, was tun?
Auch Männer wollen schöne, strahlende Zähne haben – doch sie haben sie leider viel seltener als Frauen. Und das ist sogar wissenschaftlich bestätigt, wie aktuelle Studiendaten belegen. Dabei sind schöne Zähne nicht nur gesund, sondern auch sexy. Also, Zahnbürste raus, Zahnseide gespannt – wir verraten Euch im Folgenden, wie man zu tollen Zähnen und damit automatisch auch zu einem unwiderstehlichen Lächeln kommt.
Statussymbol schöne Zähne
Das berühmte Hollywood-Lächeln gilt als Magnet für Erfolg und Attraktivität: Was aber, wenn man nicht von Natur aus über dieses Statussymbol verfügt? Die meisten Menschen haben krumme oder kurze Zähne und sie scheuen sich dann, offen zu lachen oder zu lächeln. Dabei ist es gar kein Hexenwerk zu schönen Zähnen zu gelangen und es gibt einiges abseits des Zahnarztbesuchs, was man selbst für seine Beißerchen tun kann.
Welche Zähne gelten als schön?
Schönheit ist subjektiv, dennoch gibt es ein paar Faktoren, die Zähne als schön gelten lassen: Sie sollen gesund und ebenmäßig sein und möglichst weiß erscheinen. Doch die Natur hat kaum jemanden mit einem solchen Zahnapparat ausgestatten. Form und Grundfarbe der Zähne sind genetisch verankert, die dauerhafte Zahnfarbe lässt sich aber durch äußere Faktoren stark beeinflussen.
Dazu zählt regelmäßiges Zähneputzen- und pflegen, eine zahngesunde Ernährung und der Verzicht auf Nikotin oder färbende Lebensmittel, z.B. Kaffee, Tee oder Rotwein. Eine professionelle Zahnreinigung kann hier die erste Maßnahme gegen unschöne Verfärbungen sein. Aber nicht nur aus ästhetischen, sondern auch aus gesundheitlichen Gründen sollte man sowieso etwa zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung durchführen lassen.
Die Größe und Länge spielt doch eine Rolle
Es gibt bestimmte Messgrößen, die für die Attraktivität von Zähnen eine Rolle spielen: Für die Schönheit der Zähne sind vor allem die Frontzähne entscheidend, da diese natürlich besonders im Fokus stehen. Dabei sind besonders folgende Punkte relevant, nämlich Länge, Breite, Form, Farbe und Symmetrie. Auch die Farbe und der Verlauf des Zahnfleisches ist wichtig. Auch die Länge bzw. Kürze ist wichtig, kurzen Zähne sind zum Beispiel beim Sprechen kaum noch sichtbar, die Lippen wirken dann schnell eingefallen.
Der Zahnarztbesuch muss sein...
... denn am besten weiß eben der Zahnarzt deines Vertrauens, wie Du zu schönen und gesunden Zähnen sowie kräftigem Zahnfleisch kommst: Deshalb sollte man nicht nur bei Schmerzen, Zahnfleischbluten oder zur Vorsorge hingehen, sondern sich auch in Sachen Ästhetik beraten lassen. Lästige Verfärbungen durch Tee- oder Weingenuss können zum Beispiel per Bleaching schonend entfernt werden, aber auch kleinere Unregelmäßigkeiten lassen sich mit Veneers & Co. korrigieren. Regelmäßige Check-ups sind außerdem wichtig, um mögliche Zahnerkrankungen wie Karies, Löcher in den Zähnen, Parodontose sowie Fehlstellungen rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln. Also: macht einen Termin!
Putztechniken: Manuell oder elektrisch?
Was ist eigentlich besser zum Zähneputzen, eine elektrische oder eine Handbürste? Experten halten beide Methoden für geeignet, die Zähne gründlich zu reinigen und somit gute Effekte zu erzielen. Vielen fällt jedoch das Putzen mit der elektrischen Zahnbürste leichter, bei der Handzahnbürste kommt es immer auf die richtige Technik an. Wer auf Handarbeit setzt, sollte also immer auf und ab vom Zahnfleisch zum Zahn putzen, um auch in die Zwischenräume zu gelangen.
Mit Zahnseide und Interdentalbürsten kann man hier besonders gut nachhelfen, um diese zu erwischen und in denen leider oft Entzündungen wie Paradontitis lauern. Die Interdentalbürsten werden vor dem Zähneputzen verwendet und niemals mit Zahnpasta, denn an den Zahnhälsen befindet sich kein schützender Zahnschmelz, so dass man Gefahr läuft, das Dentin zu schädigen. Der beste und einfachste Tipp für jemanden, der sich schöne Zähne wünscht lautet jedoch: Putze dir regelmäßig nach jeder Mahlzeit die Zähne!
Und welche Pasta?
Hier geht es nicht um die leckeren Nudeln mit Soße, sondern darum, mit welcher Zahnpasta man diese wieder von seinen Beißerchen bekommt: Viele greifen hier zu bleichenden Mitteln, da diese schnelle Entfärbung versprechen. Doch diese Zahnpasten können nur deine persönliche Naturzahnfarbe wiederherstellen und keine strahlend weiße Zähne herbeizaubern. Bei empfindlichen Zähnen ist zudem von bleichenden Produkten abzuraten, genauso wie von vermeintlichen Hausmittelchen wie Zitronen, Backpulver oder Aktivkohle, die sogar den Zahnschmelz angreifen können.
No-Gos
Zucker und Süßkram greifen unsere Zähne massiv an, aber auch Obst ist nicht nur gesund, sondern enthält einen ziemlich hohen Säure- und Fruchtzuckergehalt, der den Zahnschmelz angreift. Auch Alkohol ist nicht gut zu unseren Zähnen und wirkt sich nicht nur optisch negativ auf die Zähne mittels Verfärbungen aus, sondern schadet auch unserem Zahnfleisch und der Mundflora.
Tabu sollte auch Rauchen sein, denn es belastet vor allem das empfindliche Zahnfleisch, Zahnfleischentzündungen sind eine häufige Folge und damit steigt auch die Gefahr einer Parodontitis, da Rauchen zu einer schlechten Durchblutung des Zahnfleisches führt und damit zu drohendem Zahnausfall.