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Das ist das Schlimmste, was ihr euren Zähnen antun könnt // © Geber86

No-Gos für die Zähne Das ist das Schlimmste

kk - 30.06.2019 - 07:00 Uhr
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Gesunde und schöne Zähne bis ins hohe Alter: Wer will das nicht? Und doch tun wir oft so viele Dinge, die unseren Zähnen schaden – auch wenn man brav putzt und pflegt. Hier kommen die schlimmsten No-Gos für eure Beißerchen, um die ihr einen großen Bogen machen solltet:

Zucker und Süßkram
Natürlich ist es verführerisch und schon als Kind haben wir die Warnung gerne in den Wind geschlagen: Aber es ist leider wahr, dass Süßigkeiten und zuckerhaltige Getränke unsere Zähne massiv angreifen und das Karies-Risiko dadurch massiv ansteigt. Wenn man schön sündigt, sollte man nach dem Genuss dieser Lebensmittel stets ein Glas Wasser zum Neutralisieren trinken. Wer nicht von der kühlen Cola im Sommer lassen kann, der sollte diese zumindest mit dem Strohhalm trinken, denn so kommt das „böse“ Zuckerwasser nur eingeschränkt an die Zähne.

Viel Obst
Natürlich: Obst ist gesund, doch auch natürliche Säfte enthalten einen ziemlich hohen Säure- und Fruchtzuckergehalt, der den Zahnschmelz angreift. Und auch wer viel Obst oder auch Trockenobst ist, gefährdet seine Zähne, da sich der Fruchtzucker in den Zahnzwischenräumen sammelt und festsetzt.

Knabbern und Snacken
Abends eine Tüte Chips bei einem netten Fernsehabend wegfuttern und nur wegen der drohenden Speckröllchen ein schlechtes Gewissen haben? Nun, auch deine Zähne werden in Mitleidenschaft gezogen, denn es können durch solche Knabbereien Plaque-Bakterien entstehen, die in Säure umgewandelt, ebenfalls unseren Zahnschmelz angreifen.

Wein, Bier & Co.
Alkoholgenuss wirkt sich nicht nur optisch negativ auf die Zähne mittels Verfärbungen aus, sondern schadet auch unserem Zahnfleisch und der Mundflora. Die Gefahr von lästigen wie schmerzenden Entzündungen wächst und damit das Parodontose-Risiko. Zu viel Alkohol kann bekanntlich auch zu Erbrechen führen, was ebenfalls für die Zähne extrem schädigend ist. Durch die eigene Magensäure können die Zähne nämlich verätzt werden.

Zweckentfremdung der Zähne
Wer hat es noch nicht gesehen, wenn (vermeintlich) coole Kerle, eine Flasche mit den Zähnen öffnen: Weniger cool sind die Konsequenzen, denn Zähne können bei diesen Aktionen absplittern oder gar abbrechen.

Piercings im empfindlichen Mundbereich
Eigentlich sollte man diesem sensiblen Bereich rund um die Zähne unberührt von Piercings lassen: Das Metall ist gefährlich für das Zahnfleisch und führt nicht selten zu Entzündungen, die im schlimmsten Fall bei einer Infektion zu einem Zahnverlust führen können.

Risiko Rauchen
Tabakkonsum ist ohnehin für den gesamten Körper schädlich, doch gerade das empfindliche Zahnfleisch wird durch das Rauchen extrem belastet: Zahnfleischentzündungen sind eine häufige Folge und damit steigt auch die Gefahr einer Parodontitis, da Rauchen zu einer schlechten Durchblutung des Zahnfleisches führt und damit zu drohendem Zahnausfall.

Stresssituationen
Wer andauerndem Stress ausgesetzt ist, leidet nicht nur psychisch, sondern auch physisch: Im Falle der Zähne ist die häufige Folge von Stress (häufig unbewusstes) „Knirschen“. Dadurch wird die Zahnsubstanz geschädigt, der Kiefer in Mitleidenschaft gezogen und Zähne können gar brechen. Sollte man unter diesem Zähneknirschen bereits leiden, sind Schienen eine gute Lösung, die man nachts trägt, wenn das Problem am häufigsten auftritt.

Falsches Putzen
Stark zu schrubben bedeutet nicht, dass man seine Zähne richtig gründlich putzt: Im Gegenteil, man putzt sie schlicht falsch und wenn sich solche Gewohnheiten erst einmal eingeschlichen haben, schadet man seinen Zähnen, obwohl man glaubt ihnen Gutes zu tun. Wie geht’s richtig?
Schema einhalten: Beispielsweise immer von rechts oben nach links unten, alle Kauflächen sowie Außen- und Innenseiten einschließen.
Zehn-Sekunden-Regel: So lange sollte jeder einzelne Zahn geputzt werden, damit jeglicher Belag entfernt wird.
Drei-Minuten-Regel: So lange sollte richtiges Zähneputzen dauern, das gründlich, aber nicht mit zu hohem Druck, von statten gehen sollte.

Wer sich an all diese No-Gos und Tipps hält, der wird dafür mit einem strahlenden Lächeln beschenkt!

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