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Philippinische Flugbegleiterin starb nach Vergewaltigung

„Wir sind doch alle schwul“ Philippinische Flugbegleiterin starb nach Vergewaltigung

co - 11.01.2021 - 12:00 Uhr
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Am Neujahrstag wurde die philippinische Flugbegleiterin Christine Angelica Dacera grausam zugerichtet in der Badewanne ihres Hotels in Makati City gefunden. Dort hatte sie zusammen mit einigen Freunden Silvester gefeiert. In der Nacht soll sie von elf Männern vergewaltigt worden sein. Die 23-Jährige starb an einem Aneurysma, das durch „anstrengende sexuelle Aktivitäten und einen hohen Alkoholgehalt im Blut“ ausgelöst wurde. In ihrer Vagina wurden deutliche Risse und Sperma gefunden. Daceras Familie glaubt laut ABS-CBN, dass man sie zuvor unter Drogen gesetzt habe.

Die Sun zeigt Überwachungsaufnahmen vor Daceras Hotelzimmertür. Dacera ist barfuß und trägt ein Weinglas. Als ihr Begleiter Valentino Rosales die Tür für sie öffnet, küsst sie ihn. Er behauptet laut Tag24, ihr daraufhin ausgewichen zu sein. Ein weiterer Angeklagter namens Gregorio de Guzma behauptet, schwul zu sein: „Ich bin noch nie von einer Frau erregt worden.“ Tatsächlich seien alle Männer, mit denen Dacera gefeiert habe, schwul.

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