Mariah Carey bei Olympia Bei den Winterspielen 2026 gibt sich die Popsängerin die Ehre
Pop-Diva Mariah Carey wird bei der Eröffnungszeremonie der Olympischen Winterspiele 2026 in Mailand und Cortina d’Ampezzo auftreten. Die Sängerin wurde jetzt offiziell als Star des Events bestätigt. Ihr Auftritt wird am 6. Februar 2026 im historischen San-Siro-Stadion in Mailand stattfinden, einem legendären Sport- und Kulturort, der nach dem Event abgerissen werden soll.
Carey bei der Eröffnungsshow
Mit ihrer kraftvollen Stimme wird Carey die Eröffnungsshow im Stadion, das Platz für 60.000 Zuschauer bietet, mit Sicherheit in einen unvergesslichen Moment verwandeln. Ihr Auftritt wird das erste große Highlight der Olympischen Winterspiele 2026 sein. Ob ihr ein ähnlich ikonischer Aufritt wie Céline Dion bei der Eröffnungsfeier der Olympischen Sommerspiele 2024 in Paris gelingen wird, bleibt abzuwarten. Die queere Community und ihre Fans feiern indes bereits online die Teilnahme der 56-Jährigen am einzigartigen Sportevent. Obwohl die genaue Setlist des Auftritts noch nicht bekanntgegeben wurde, ist es nahezu sicher, dass Carey einige ihrer größten Hits präsentieren wird, die Generationen und Communitys geprägt haben.
Besondere Tradition
Carey reiht sich damit auch in eine lange Tradition von Künstlern ein, die durch ihre besondere Verbundenheit die LGBTIQ+ Community bei den Olympischen Spielen repräsentiert haben. Zu diesen gehören unter anderem neben Céline Dion, Lady Gaga, K.D. Lang, Ricky Martin, Björk und Freddie Mercury. Alle haben mit ihren Auftritten bei olympischen Zeremonien Botschaften der Inklusion verbreitet und somit auch das Thema LGBTIQ+-Sichtbarkeit ins globale Bewusstsein gerückt. Carey selbst erklärte, dass ihre Musik, besonders Songs wie „Hero“, eine Botschaft der Hoffnung und Überwindung in sich trage, die perfekt mit dem olympischen Geist harmonisiere. Diese Lieder hätten in der Vergangenheit bereits viele Menschen inspiriert und seien Teil eines größeren Kampfes um Sichtbarkeit und Rechte für die queere Community.
Historische Zeremonie erwartet
Das San-Siro-Stadion, in dem der Auftritt stattfinden wird, ist ein Wahrzeichen der italienischen Sportkultur. 1925 eröffnet und zuletzt für die Fußball-Weltmeisterschaft 1990 renoviert, wird es nach den Olympischen Winterspielen abgerissen. Die Olympischen Winterspiele 2026 werden vom 6. bis 22. Februar in Italien stattfinden. Die Gastgeberstädte sind Mailand und Cortina d’Ampezzo, wobei Cortina d’Ampezzo bereits 1956 Gastgeber der Winterspiele war. Insgesamt werden 15 Sportarten und 109 Wettbewerbe ausgetragen, darunter Skifahren, Eiskunstlauf, Eishockey, Snowboarden und Biathlon. Es werden rund 2.900 Athletinnen und Athleten aus über 90 Ländern erwartet. Die Spiele sollen nicht nur ein sportliches Großereignis sein, sondern auch ein starkes Zeichen für Nachhaltigkeit setzen, indem viele bestehende Infrastrukturen und Ressourcen genutzt werden.