Sexszenen bei Heartstopper Fans freuen sich auf bisher intimste Staffel um die schwulen Schüler Nick und Charlie
Die Spannung wächst – Anfang Oktober erscheint endlich die dritte Staffel der erfolgreichen Netflix-Serie „Heartstopper“ und erstmals können wir darin offenbar auch tiefergehende Intimitäten beziehungsweise Sexszenen zwischen den beiden schwulen Hauptcharakteren erwarten, wie Nick-Darsteller Kit Connor (20) jetzt verraten hat.
Heißer und erwachsener
Bereits Ende Juli hatte der 20-Jährige erklärt, dass er sich auf das „Erwachsenenzeugs“ der Serie freue – sein Serienpartner Joe Locke (20) indes begeisterte sich vor allem für die traurigen dramatischen Momente. Connor freut sich darauf, dass es endlich „heißer und schlüpfriger“ wird – und Millionen von Fans tun es ihm gleich, vor allem viele schwule Jungs möchten gern mehr sehen über die schwule Lovestory zwischen zwei Schülern an einer britischen Schule.
Autorin Alice Oseman ist asexuell und aromantisch und legte bisher in ihrer mehrteiligen Graphic Novel den Schwerpunkt eher auf zwischenmenschliche Gefühle und Aspekte wie das Coming-Out. Zu dritten Staffel erklärte sie jetzt indes: „Psychische Gesundheit, Sex, Universitätsambitionen und mehr: Nick, Charlie und die Heartstopper-Teens werden älter, lernen mehr über sich selbst und die anderen und erleben neue Sehnsüchte, neue Ängste und neue Freuden, während sie sich dem Erwachsenwerden nähern.“
Sex in der dritten Staffel
Nun äußerte sich zunächst Joe Locke erneut zur Serie, der im Interview mit Variety erklärte, in der dritten Staffel ginge es „nur um Sex“. Zum Dreh dieser Szenen sagte Locke außerdem: „Es ist fast so, als wäre man wieder in der ersten Staffel mit der allerersten Kussszene. Ich und Kit fühlen uns so wohl miteinander, aber es ist immer noch eine verletzliche Sache, die wir tun.“
Connor hat daraufhin nun im Interview mit der Sunday Times weitere Details zu den pikanten Szenen bekannt gegeben. Eigens dafür wurde bereits seit der ersten Staffel auch ein „Intimitätskoordinator“ für die Darsteller eingestellt, zum einen, damit sich beide wohl während des Drehs fühlen, zum anderen aber auch, damit die neusten sexuellen Szenen realistisch wirken.
Stundenlange Sexszenen
Damit sollten im Grundsatz allerdings beide Hauptdarsteller kein allzu großes Problem haben, denn die Sexualität ihrer Rollen entspricht ihrer privaten Orientierung: Connor ist bisexuell, Kollege Locke schwul. Trotzdem sei es wichtig gewesen, die „spannungsgeladenen Momente“ gut hinzubekommen, so Connor. „Wir sind in kleinen Schritten vorgegangen. In der ersten Staffel war der Intimitätskoordinator dabei, um sicherzustellen, dass wir uns beim Händchenhalten wohlfühlen. Und jetzt drehen wir Sexszenen.“
Gut Ding will ja bekanntlich Weile haben, so war es wohl auch bei den Sexszenen. Connor dazu: „Wir haben eine Menge Material dafür gedreht. Nicht viel davon ist tatsächlich in der Serie gelandet. Aber die Sexszenen haben wir etwa sieben Stunden lang gedreht!“ Die Hoffnung wächst, dass das Publikum die schönsten Momente ab dem 3. Oktober auch zu sehen bekommt.