Zweite Amtszeit für Muhammadu Buhari Nigeria - zweite Amtszeit für homophoben Präsidenten Buhari
2015 wurde Buhari während einer Reise zum US-Präsidenten Barack Obama nach der gleichgeschlechtlichen Ehe gefragt. Seine Antwort lautete: „Sodomie ist in Nigeria gesetzeswidrig und widerspricht unserer Kultur." Am Samstag wurde Muhammadu Buhari erneut zum Präsidenten Nigerias gewählt und tritt damit seine zweite Amtszeit an. Das bedeutet für die homosexuellen Menschen in dem bevölkerungsreichsten Land Afrikas nichts Gutes.
Schwuler Sex wird dort mit bis zu 14 Jahren Gefängnis, in einigen nördlicheren Regionen, wo nach Scharia geurteilt wird, sogar mit Tod durch Steinigung bestraft. Unter Buharis Regierung gab es im August letzten Jahres unter anderem eine Verhaftung von 57 Männern, die eine Geburtstagsfeier feierten. Ihnen wurde vorgeworfen schwulen Sex gehabt zu haben. Im Jahr 2017 wurden 42 Männer wegen des gleichen Vorwurfs festgenommen.
Anfang dieses Jahres forderte ein prominenter Polizeibeamter Schwule in Nigeria auf, das Land zu verlassen, sonst müssten diese mit Strafen rechnen, wie das PinkNews-Magazin berichtet..