Direkt zum Inhalt
Britische Drag-Queen Cherry Valentine verstarb mit 28 Jahren

Ein tragischer Verlust Britische Drag-Queen Cherry Valentine verstarb mit 28 Jahren

co - 27.09.2022 - 13:00 Uhr
Loading audio player...

Der psychiatrische Pfleger George Ward war vielen unter seinem Pseudonym Cherry Valentine bekannt. Unter diesem nahm er auch an der zweiten Staffel von „RuPaul’s Drag Race UK“ teil. Er wurde nur 28 Jahre alt.

Familie in tiefer Trauer

„Wir sind zutiefst traurig, euch mitteilen zu müssen, dass unser George – Cherry Valentine – auf tragische Weise von uns gegangen ist“, schrieb die Familie laut BBC. „Das wird für die meisten Menschen ein großer Schock sein. Und wir verstehen, dass es keinen einfachen Weg gibt, das zu verkünden. Als seine Familie verarbeiten wir immer noch seinen Tod und unser Leben wird nie mehr dasselbe sein. Wir wissen, wie sehr er geliebt wurde und wie viele Leben er inspiriert und berührt hat. Wir bitten euch nur um eure Geduld und eure Gebete in dieser Zeit. Wir lieben dich, Georgie.“

Reaktionen von Fans und Co-Stars

Menschen aus aller Welt zeigten sich bestürzt – darunter auch diejenigen, denen Valentine während des Drehs von „Drag Race UK“ nahestand. „So traurig zu hören. Ein heller Stern und eine liebenswerte Person“, so RuPaul laut Out. „Für immer in unseren Herzen.“ Auch der offizielle Twitter-Account der Sendung sprach von Valentine als „freundliche Seele, die jedem, den sie traf, Freude und ein unverwechselbares Lachen brachte“.

Anzeige
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Auch Interessant

„Raubtier“ von London

Männer geplant mit HIV infiziert

Womöglich hunderte Männer wurden vom „Raubtier von London“ mit HIV infiziert. Die Polizei sucht nach weiteren Opfern, der Täter wurde verurteilt.
Attentatspläne auf queere Bar

USA auf dem Pulverfass

Die Polizei in Arizona konnte ein geplantes Attentat auf eine queere Bar in letzter Minute verhindern. Der Täter wollte Aktivist Charlie Kirk rächen.
Queere Terroristen?

Neue Einstufung des FBI gefordert

Die rechtskonservative US-Heritage Foundation fordert vom FBI, trans* Menschen als extremistische Gewaltgruppe und Terroristen einzustufen.
Treffen deutscher Bischöfe

Vollversammlung in Fulda

Ab heute debattieren die deutschen Bischöfe über die Fortführung der Reformpläne im Bereich LGBTIQ+, auch wenn der Papst zuletzt eine Absage erteilte.
LGBTIQ+-Hass an Schulen

Erste Zahlen aus Baden-Württemberg

Die Fälle von Diskriminierung im Bereich LGBTIQ+ an Schulen in Baden-Württemberg steigen an, betroffen sind Schüler sowie Lehrkräfte.
LGBTIQ+-Aktivist vorerst frei

Hocaoğulları dankt Unterstützern

Der LGBTIQ+-Aktivist Enes Hocaoğulları ist vorerst frei. Er war nach Kritik an der türkischen Polizeigewalt festgenommen worden. Prozessbeginn: 2026.
Rechtsextreme beim CSD

Pride-Parade unter Polizeischutz

In Sachsen demonstrierten rund 700 Menschen für LGBTIQ+ beim CSD Döbeln, geschützt vor Rechtsextremen durch rund 300 Einsatzkräfte der Polizei.
Gefahren durch KI?

Warnung von queeren Verbänden

Queere Verbände in Italien warnen vor Künstlicher Intelligenz, besonders Anti-LGBTIQ+-Gruppen würden dabei immer stärker Hass und Hetze verbreiten.
Hoffnung für LGBTIQ+-Helpline

US-Gesetzentwurf für Reaktivierung

Im Sommer wurde in den USA die einzige Suizid-Helpline für queere Jugendliche gestrichen. Jetzt regt sich parteiübergreifend Widerstand.