Direkt zum Inhalt
Conchita Wurst // © instagram.com/conchitawurst
Rubrik

Conchita Wurst Conchita geht, Wurst bleibt?

km - 08.03.2019 - 07:00 Uhr

Am Weltfrauentag hat Conchita Wurst seine neue Single released und macht damit inhaltlich und musikalisch eine deutliche Veränderung klar.

Nach den mysteriösen Postings, die zu vielen Spekulationen anregten, hat der Sänger pünktlich um Mitternacht seinen Instagram Channel genutzt um Textzeilen, CD-Cover und einen Link zum Album-Titelsong “Trash all the Glam“ zu veröffentlichen. Passend dazu sieht man auf dem Cover keinen Hauch von Glamour, sondern den Sänger in Latex und sportiver, schwarzer Kleidung.

Der Elektro Song beschäftigt sich mit dem Kontrast zwischen Tom Neuwirth und seiner Kunstfigur und lässt vermuten, dass er den Charakter hinter sich lassen will. Doch wie es genau weiter geht ist noch nicht ganz sicher, schließlich steht das Album noch unter dem Namen WURST. Auch auf der offiziellen Website, sowie den Artist Informationen des neuen Liedes taucht noch der Name Conchita Wurst auf. Noch hat er also seine Aussage, „Ich muss Conchita Wurst töten. Ich brauche sie nicht mehr“, von 2017 gegenüber Welt am Sonntag nicht wahr gemacht.

Die optischen Veränderungen sind allerdings noch unklar und bleiben weiter spannend.

ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Auch Interessant

Hass und Diskriminierung

Zukunft in Großbritannien ungewiss

Die britische Konservative Partei plant, die polizeiliche Erfassung sogenannter „Non-Crime Hate Incidents“ (NCHIs) stark einzuschränken.
Offener Krieg gegen LGBTIQ+

Georgien am Abgrund

Die Regierung in Georgien geht immer radikaler und rabiater gegen die Community vor - doch nun formiert sich verstärkt Widerstand.
Späte Versöhnung

Das allererste Schwulengefängnis

In Australien gab es 30 Jahre lang das weltweit erste Gefängnis für Schwule. Nun wurde die Einrichtung als dunkles Kulturerbe des Landes anerkannt.
Die digitale Gefahr

Gefährdungslage für Jugendliche

Corona ist längst vorbei, doch für LGBTIQ+-Jugendliche sind digitale Anfeindungen noch immer Alltag, vor allem auch sexuelle Attacken.
Neue Kritik an der FIFA

Appell von queeren Verbänden

Queere Verbände wollen nun mittels einer Petition die Fußballmeisterschaft 2034 in Saudi-Arabien verhindern und rufen zum Boykott auf.
Späte Rache

High Noon im Lehrerzimmer

Rache wird am besten kalt serviert? Das dachte sich wohl eine ehemalige lesbische College-Schülerin, die sich nun für den Job ihres Peinigers bewirbt.
Keine Lust auf Jobs vor Ort

Gen-Z setzt besondere Prioritäten

Streaming während der Arbeitszeit im Home Office? Für die junge queere Generation denkbar - aber auch sinnvoll oder nicht?! Experten sind sich uneins.
Schwulen Rückenansichten

Amüsante Spekulationen in den USA

Amüsante Spekulationen: Die US-Presse fragt sich derzeit, ob in Caspar David Friedrichs Bildern eine homoerotische Komponente mitschwingt.