AfD-Vorsitzende Björn Höcke Keine Akzeptanz von Schwulen und Lesben
Der Thüringer AfD-Vorsitzende Björn Höcke hat sich einmal mehr die Homosexuellen vorgenommen. In einer Pressekonferenz zu einem jüngst veröffentlichten 38-seitigen Positionspapier der Thüringer AfD-Fraktion mit dem Titel „Leitkultur, Identität, Patriotismus“ gab der früherer Gymnasiallehrer u.a. folgendes Statement ab: "Ein Beispiel: Homosexualität. Ist zweifellos zu tolerieren. Lateinisch: tolerare – ertragen! Selbstverständlich, was denn sonst. Aber: Homosexualität ist auf der Grundlage unserer Rechtsnorm nicht zu akzeptieren", so Höcke.
"Akzeptieren ist eine positive, ein befürwortende Zuschreibung beispielsweise eines Zustandes! Das ist etwas, was in unseren Schulen schon angelegt wird, dass man also diese Sexualität, diese Homosexualität nicht nur als etwas Tolerierbares oder Notwendiges vermittelt, sondern als etwas, was sogar als exklusiv, als erstrebenswert suggeriert wird. Und da müssen wir als bürgerliche Partei sagen: Nein. Wenn der Staat eine Zukunft haben wolle, müsse man "natürlich die klassische Familie mit Kindern in das Zentrum unserer Wertevermittlung stellen". Dieses ist einmal mehr erstaunlich, wo doch die stellvertretende AfD-Fraktionsvorsitzende Alice Weidel bekanntermaßen mit ihrer Lebensgefährtin in einer eingetragenen Partnerschaft lebt und zwei Söhne großzieht. Akzeptanz also auch in diesem Fall: Offenbar Fehlanzeige!