Direkt zum Inhalt
Designer und Filmemacher Tom Ford trauert um Ehemann Richard Buckley

35 gemeinsame Jahre Designer und Filmemacher Tom Ford trauert um Richard Buckley

co - 22.09.2021 - 12:00 Uhr
Loading audio player...

„Mit großer Trauer gibt Tom Ford den Tod seines geliebten Ehemanns Richard Buckley bekannt, den er 35 Jahre lang geliebt hat“, so eine Erklärung. Buckley sei am 19. September „nach längerer Krankheit“ „friedlich in ihrem Haus in Los Angeles eingeschlafen, mit Tom und ihrem Sohn Jack an seiner Seite.“ Er wurde 72 Jahre alt.

Weltberühmter Mode-Journalist und Redakteur

Buckleys Karriere als Mode-Journalist begann 1979 beim „New York Magazine“. Später schrieb er unter anderem für „Women’s Wear Daily“,„Vanity Fair“ und „Mirabella“. Für Letztere wurde er Europa-Redakteur. Außerdem war er Redakteur der italienischen Vogue, bevor er 1999 Chef-Redakteur der „Vogue Hommes International“ wurde. Buckleys heutiges Vermögen beläuft sich laut der Bild auf schätzungsweise 20 Millionen US-Dollar.

Die Beziehung zu Tom Ford

Ford lernte den 12 Jahre älteren Buckley 1986 bei einer Modenschau kennen. In „The Jess Cagle Interview“ konnte sich Ford laut People vor fünf Jahren noch lebhaft an diesen Moment erinnern. „Als der Aufzug im Erdgeschoss ankam, dachte ich: ,Du bist der Richtige!‘ Das war’s. Klick. Gekauft! Es war buchstäblich Liebe auf den ersten Blick.“ Schon drei Verabredungen und vier Wochen später zogen die beiden zusammen. 2012 kam der gemeinsame Sohn zur Welt. Im selben Jahr ließ sich Buckley wegen Kehlkopfkrebs operieren.

Anzeige
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE
ANZEIGE

Auch Interessant

Strafe, weil er CSD zuließ?

Anklage gegen Gergely Karácsony

Der Bürgermeister von Budapest sieht sich mit strafrechtlichen Ermittlungen konfrontiert, weil er die Pride-Parade im Juni 2025 ermöglicht hat.
Vorurteile im Kampf gegen HIV

Religiöser Hass in Uganda

Christliche Kirchen verhindern aus Homophobie in Uganda die Unterstützung von Menschen mit HIV, wie die jüngste UNAIDS-Studie belegt.
Rollback in Arlington

Ende bei Antidiskriminierungsschutz

Die erste Stadt in den USA, Arlington, hat jetzt die LGBTIQ+-Antidiskriminierungsgesetze aufgehoben. Eine Entwicklung mit landesweiter Signalwirkung.
Homosexuelle als Bedrohung

Neue Stigmata in Malaysia

Der größte islamische Jugendverein in Malaysia erklärte homosexuelle Menschen zur Bedrohung und fordert weitere Restriktionen gegen die Community.
Asyl für queere Flüchtlinge

Neues Zentrum in Amsterdam

In Amsterdam soll ein neues Asylzentrum nur für queere Flüchtlinge und alleinstehende Frauen entstehen.
Kontenlöschungen bei Meta

Queere Gruppen und Frauen betroffen

Meta steht massiv in der Kritik, zahlreiche Konten mit queeren Inhalten sowie zu Frauenrechten und Abtreibung gelöscht oder stark zensiert zu haben.
Neue Diskriminierung

Keine HIV-positiven US-Soldaten

Das US-Verteidigungsministerium will HIV-positive Soldaten entlassen. Ob das gelingt, ist derzeit Gegenstand einer juristischen Auseinandersetzung.
Klage gegen Erzbistum Köln

Vorwurf von sexuellem Missbrauch

Ein 70-jähriger Mann hat jetzt das Erzbistum Köln wegen mehrfachem sexuellen Missbrauch in seiner Jugend auf eine Million Euro Schmerzensgeld verklagt
Hassdelikt: Polizei ermittelt

Ein gezielter Tritt gegenLGBTIQ+

Ein Postbote in Belfast wurde entlassen, weil er einen Gartenwichtel in Regenbogenfarben samt Pride-Flagge mutwillig umstieß.