„What’s Your Name“ Starbucks engagiert sich für Trans-Personen
Es ist zermürbend – überall wird der Trans-Mann James mit „Jemma“ angesprochen: beim Entgegennehmen der Post, in der Arztpraxis, vom eigenen Vater, ja sogar im Ausweis. Nur der freundliche Mitarbeiter der Starbucks-Filiale nennt ihn bei seinem richtigen Namen und zaubert ihm damit ein Lächeln ins Gesicht.
Mit der neuen Werbe-Kampagne „What’s Your Name“ macht Starbucks die Schwierigkeiten sichtbar, die Trans-Personen mit ihren Namen haben. In Großbritannien sammelt die Kaffeehaus-Kette mit dem Verkauf von flossenförmigen Keksen außerdem Spenden für die Trans-Organisation Mermaids. Der Name auf dem Becher und dessen Aufruf soll den Gast herzlich willkommen heißen, so der Twitter-Account des Unternehmens. „Es ist eine kleine Geste, aber sie steht für das, an was wir glauben: Anerkennung und Akzeptanz. Wer immer du bist oder sein willst – uns ist jeder willkommen.“
Unter dem Motto „Jeder Name ist eine Geschichte“ sind auch persönliche Erzählungen Teil der Starbucks-Kampagne. So zum Beispiel die von Cairo weiter unten.