News zu Royal Blue 2 Wie geht die schwule Love-Story zwischen Prinz und Präsidentensohn weiter?
Die Bestseller-Verfilmung von „Red, White & Royal Blue“ (im Deutschen kurz „Royal Blue“) im letzten Jahr war einer der ganz großen Quotenerfolge des Streaminganbieters Amazon Prime. Im Mai dieses Jahres dann die freudige Nachricht: Eine Fortsetzung ist in Planung. Nun erklärten die Macher, dass das Drehbuch so gut wie fertig sei!
Schwule Hochzeit?
Mit Spannung warten Millionen Fans weltweit darauf, wie die schwule Love-Story zwischen dem Sohn der US-Präsidentin Alex Claremont-Diaz und dem britischen Prinzen Henry aus dem royalen Königshaus weitergeht. Der erste Teil endete damit, dass das Paar sich selbstbewusst und offen in der Öffentlichkeit zeigte.
Seitdem wird online darüber gerätselt, wie die Story nun weitergehen könnte, eine Buchvorlage für einen zweiten Teil von der nicht-binären Casey McQuiston gibt es bisher nicht, sodass die Drehbuchautoren relativ freie Hand haben.
Produzent Greg Berlanti („Der Club der gebrochenen Herzen“, „Love Simon“) erklärte jetzt, das Drehbuch sei so gut wie fertig, geschrieben von McQuiston sowie Regisseur Matthew López. Ob wir im zweiten Teil eine royale schwule Hochzeit erleben werden, ließ Berlanti offen, betonte aber gegenüber Variety: „Was so großartig ist, ist, dass es sich wie der natürliche nächste Schritt auf der Reise dieser Charaktere anfühlt“.
Mit viele Liebe an Teil 2
Und Regisseur López bekräftigte dabei zudem: „Was diesen Film zu dem gemacht hat, was er ist, war, dass er mit viel Liebe und Sorgfalt gemacht wurde, und wir alle hatten am Set Exemplare des Buches mit Eselsohren. Wir waren allesamt entschlossen, es nicht zu vermasseln. Die Fortsetzung werden wir mit der gleichen Aufmerksamkeit und Liebe machen. Versprochen!“ Auch die beiden Hauptdarsteller, Taylor Zakhar Perez als Alex Claremont-Diaz und Nicholas Galitzine als Prinz Henry, betonten zuletzt bei der Emmy-Verleihung am vergangenen Wochenende, dass sie sich sehr über die Fortsetzung freuen.
Schwule Fans hoffen zudem, dass der Film erneut freizügige Sex-Szenen bereit hält, wie das in vielen anderen Formaten mit schwulen Charakteren oftmals bis heute nicht der Fall ist. Der Film sorgte im letzten Jahr so sogar für eine eifrige Debatte über die Nutzung von Kondomen.