„Nackte Männer, eingeölt“ Arnold Schwarzeneggers Mutter befürchtete, er sei schwul
Seit gestern (7. Juni) zeigt Netflix eine neue Doku-Serie über Arnold Schwarzenegger (57). In „Arnold“ erzählt der Politiker und Hollywood-Star nicht nur von seiner Karriere, sondern spricht auch über persönliche Themen. Zum Beispiel über seine Sexualität – und warum seine Mutter dachte, dass er schwul ist.
Fasziniert von Muskeln
Schwarzenegger wuchs in einer ländlichen Gegend Österreichs auf. Schon als Jugendlicher wusste er, dass er einmal als Bodybuilder berühmt werden wollte. Der Auslöser für diesen Wunsch war laut Heute.at der Athlet Reg Park (†79) und dessen Performance als Herkules: „Ich war so beeindruckt von diesem Körper, dass ich ihn einfach nicht mehr loswerden konnte“, so der Schauspieler.
Im Jugendalter kaufte Schwarzenegger daher regelmäßig amerikanische Muskelmagazine, um sich anzuschauen, wie seine Vorbilder trainieren. Um sich zum Durchhalten zu motivieren, hängte er die Wände seines Jugendzimmers mit halbnackten Männern voll.
Mutter ist ausgeflippt
Schwarzeneggers Mutter war davon überhaupt nicht begeistert: „Meine Mutter ist völlig ausgeflippt“, so Schwarzenegger. Sie habe sich große Sorgen gemacht und klagte: „Alle seine Freunde haben Mädchen über ihrem Bett. Mein Sohn hat hier oben kein einziges Mädchen. Schau dir das an. Es sind nur nackte Männer, eingeölt. Was haben wir falsch gemacht?“
Auch der Vater konnte mit den Vorlieben seines Sohnes nichts anfangen: „Mein Vater meinte: ‚Du schaust beim Training in den Spiegel, worum geht es? Du bist zu sehr auf dich selbst fixiert. Wenn du deine Muskeln nutzen willst, geh Holz hacken.‘“