„Ich wurde getäuscht“ Japanischer Kämpfer finanzierte MMA-Karriere mit Sexarbeit
Der japanische MMA-Kämpfer Yoshinori Horie (26) finanzierte seinen Traum von einer Kampfsport-Karriere mit Sexarbeit. Das enthüllte er jetzt laut dem Daily Star in den sozialen Medien.
Verzweifelte Lage ausgenutzt
Zu Beginn seiner Karriere ließ sich Horie für Sex mit Männern bezahlen, um sich das Fitnessstudio leisten zu können – denn damals habe er kein Geld gehabt. Er behauptet, andere hätten ihn ausgenutzt, als sie von seiner verzweifelten Lage erfuhren: Vor fünf Jahren habe ein Freund Hori gesagt, dass er schon mit einem Handjob in Shibuya Geld verdienen könne. Doch als er besagtem Freund dorthin folgte, dachte er, er sei in einem Porno gelandet. „Man sagte mir, ich solle mein Gesicht verhüllen und versicherte mir, dass es nicht so sei. Doch ich wurde in mehrerlei Hinsicht getäuscht.“
Hories Kampfsport-Karriere
Für eine sexuelle Begegnung habe Horie damals in weniger als einer Stunde mehr verdient als er für seinen Teilzeitjob in zwei Tagen bekommen hätte. Innerhalb kurzer Zeit konnte er sich so ganz auf die Kampfkunst konzentrieren. Heute bereut Horie seine Handlungen und besteht darauf, nicht schwul zu sein. 2019 nahm Horie zum ersten und bisher einzigen Mal an der Ultimate Fighting Championship teil. Damals verlor er gegen Hakeem Dawodu. 2021 gewann er 12 seiner 15 RIZIN-Kämpfe und hofft auf eine Rückkehr zur UFC.