Direkt zum Inhalt
// credits Landmark Media

Freddie Mercury hat eine Tochter Überraschende Enthüllung über Queen-Frontmann

kw - 26.05.2025 - 22:34 Uhr
Loading audio player...

Eine bislang geheime Familiengeschichte sorgt für weltweites Aufsehen: Der legendäre Queen-Frontmann Freddie Mercury soll eine heute 48-jährige Tochter gezeugt gehabt haben. Diese Nachricht wird durch eine neue, noch unveröffentlichte Biografie der renommierten Rockjournalistin Lesley-Ann Jones an die Öffentlichkeit gebracht und löst Spekulationen über bisher unbekannte Aspekte des Lebens des Sängers aus, der 1991 an den Folgen einer HIV-Infektion starb.

 

Überraschende Enthüllung aus Tagebüchern

Berichten zufolge wurde die Tochter Mitte der 1970er Jahre geboren – in einer Zeit, in der Queen mit „Bohemian Rhapsody“ Welterfolge feierte. Die Mutter soll mit Mercury während einer flüchtigen Affäre liiert gewesen sein, obwohl sie mit einem engen Freund des Musikers verheiratet war. Die Tochter lebt laut diversen Medien anonym in Europa, arbeitet im medizinischen Bereich und ist inzwischen selbst Mutter.

 

Geheime Zeugnisse einer engen Bindung

Die Geschichte erfährt eine besondere Brisanz dadurch, dass Mercury seiner Tochter kurz vor seinem Tod 17 handschriftliche Tagebücher übergab. Diese Dokumente, die er über viele Jahre hinweg verfasste, enthalten Persönliches und sind nun Grundlage der bald erscheinenden Biografie. Lediglich der engste Familien- und Freundeskreis, zu dem seine Eltern, seine Schwester sowie seine eng verbundene Lebenspartnerin Mary Austin gehören, wussten von der Existenz der Tochter.

 

Mercury – Ikone zwischen den Welten

Der künstlerische und persönliche Werdegang Freddie Mercurys ist bis heute Gegenstand intensiver Forschung und öffentlicher Diskussion. Er wurde 1946 auf Sansibar als Farrokh Bulsara geboren und gründete Queen 1970 in London. Trotz seines Images als unnahbarer Star war Mercury für viele Fans eine Projektionsfläche – nicht zuletzt wegen seiner offenen, kreativen Auseinandersetzung mit Genderrollen und seiner komplexen sexuellen Identität. Er sprach Publikum und Medien gegenüber nie explizit über sein Privatleben, war jedoch sowohl mit Männern als auch mit Frauen liiert. Besonders hervorzuheben ist seine langjährige Beziehung zu Mary Austin, die ihm bis in seinen Tod nahestand, sowie seine Partnerschaft mit Jim Hutton, der Mercury in den letzten Lebensjahren begleitete.

 

Aufmerksamkeit für das Vermächtnis einer Legende

Die Enthüllung erweitert das Bild der queeren Rockikone um eine bisher unbekannte Seite. Durch die Tagebücher könnten erstmals intime Einblicke in Mercurys Gedankenwelt und sein Erleben als Vater entstehen. Die Queen-Fans reagieren fasziniert und teils überrascht. In der aktuellen Debatte um queere Sichtbarkeit in der Musikgeschichte wird die Lebensgeschichte von Mercury immer wieder als Beispiel für die vielfältigen Wege der Selbstverwirklichung und des Umgangs mit gesellschaftlichen Normen herangezogen. Auch ein Vierteljahrhundert nach seinem Tod bleibt Freddie Mercury mit Millionen verkaufter Tonträger eine prägende Figur der Popkultur.

 

 

„Diese mögliche Vater-Tochter-Beziehung beweist, wie facettenreich und manchmal auch widersprüchlich Menschen jenseits öffentlicher Rollenbilder sind“, betont die britische LGBTIQ+-Aktivistin Hannah Mouncey. „Freddie Mercury bleibt ein Vorbild – gerade, weil er so viele Seiten in sich vereinte und nie alle Erwartungen erfüllen wollte.“

 

Experten sehen in der Geschichte eine Chance, über Vorurteile und simplifizierende Vorstellungen sexueller Identität zu reflektieren. Mercurys Leben zeigt: Biographien queerer Personen folgen selten vorgezeichneten Linien. Zugleich verdeutlicht die Sensationsnachricht, wie groß das Interesse an Ikonen ist, die sich bewusst ambivalent inszenierten.

Die Veröffentlichung der Biografie im September dürfte mit Spannung erwartet werden. Noch ist offen, ob die Existenz von Mercurys Tochter anhand weiterer Belege bestätigt werden kann und ob sie in Zukunft selbst an die Öffentlichkeit treten möchte. Klar ist jedoch, dass die Enthüllung die bisherige Wahrnehmung des Popstars um eine bewegende Familiengeschichte ergänzt und eine breitere Diskussion über queere Lebenswege anregt. LGBTIQ+-Organisationen betonen, wie wichtig es ist, unterschiedlichste Biografien sichtbar zu machen.

 

Auch Interessant

Große Empörung in Italien

Schwulenpornos auf Werbedisplays

Aufregung in Italien: Im Touristenort Fano war auf einem städtischen Werbedisplay statt Informationen schwule Sexfilme zu sehen. Scandalo!
Neue Liebe bei Antoni Porowski

Ist der Queer-Eye-Star verliebt?

Sexy Flirt oder große Liebe? Queer-Eye-Star Antoni Porowski zeigt sich frisch verliebt im Urlaub mit Fitness-Model Zacharias Niedzwiecki.
Schlammschlacht in Hollywood

Scheidungskrieg bei David Geffen

Zwei Jahre hielt die Ehe zwischen Milliardär David Geffen (82) und Model Donovan Michaels (32). Jetzt ist der Scheidungskrieg vollends entfacht.
Mutiges Statement

Olympionike spricht über Essstörung

Mutig hat der bisexuelle irische Olympionike Jack Woolley seine Essstörung publik gemacht und will damit die Debatte im Profisport vorantreiben.
Aufregung um den ESC

Ausstieg von San Marino?

Werden kleine Staaten beim ESC benachteiligt? Diesen Vorwurf erhebt San Marino jetzt und droht mit Rückzug vom internationalen Song Contest.
Erinnerungen an den Brokeback

Jake Gyllenhaal gedenkt Kultfilm

In diesen Tagen wird mit besonderen Aktionen 20 Jahre „Brokeback Mountain“ gefeiert. Mit besonderen Worten erinnert sich Jake Gyllenhaal an den Film.
Bärige Community-News

Start von Bear World TV

Vergesst Queer Eye, jetzt kommt Bear World TV: In den USA startet in dieser Woche die neue Online-Plattform für die schwulen Bären-Community.
Freddie Mercurys Tochter

Angebliche Tochter bricht Schweigen

Hat der verstorbene Queen-Sänger Freddie Mercury tatsächlich eine Tochter? Der engste Freundeskreis äußerte jetzt Zweifel daran.
Dokureihe über Daniel Küblböck

Letzte Worte an den Ex-Freund

2018 sprang Daniel Küblböck von einem Kreuzfahrtschiff in den Tod. Sieben Jahre später rollt die ARD mit neuen Erkenntnissen den Fall noch einmal auf.