Unzureichende HIV-Tests Nur 40 % der Amerikaner lassen sich testen
Im Zuge seines wöchentlichen Berichts gab das US-amerikanische Zentrum für Seuchenkontrolle bekannt: Weniger als einer von vierzig Amerikanern lässt sich im Laufe seines Lebens auf HIV testen. Die Gesundheitsorganisation empfiehlt während dessen jedem im Alter zwischen 13 und 64 Jahren, sich mindestens ein Mal testen zu lassen. Jonathan Mermin, Leiter der Abteilung für HIV/Aids-, Hepatitis-, STD- und Tuberkulose-Prävention, betonte, dass das HI-Virus nur mit flächendeckenden Tests wirksam bekämpft werden könne.
Auch für Menschen mit erhöhtem Erkrankungsrisiko sieht es nicht gut aus: Laut dem Bericht ließen sich im vergangenen Jahr etwa ein Drittel aller Risikopatienten nicht auf HIV testen. Darunter fallen für den Seuchenschutz Männer, die mit anderen Männern sexuell aktiv sind, alle mit mehr als einem Sexualpartner seit ihrem letzten HIV-Test, Drogenabhängige, die sich spritzen und alle Menschen, die mit einer anderen sexuell übertragbaren Krankheit, Tuberkulose oder Hepatitis diagnostiziert wurden.