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Alles rund um den operativen Eingriff

Penisverlängerung Alles rund um den operativen Eingriff

kk - 14.12.2019 - 10:00 Uhr

Auf die Größe kommt es nicht an? Nun, in Sachen Penis ist das subjektive Empfinden sehr wichtig und wenn das „gute Stück“ als zu klein betrachtet wird, kann das psychische Wohlbefinden leiden. Doch es gibt mittlerweile minimalinvasive Methoden zur Penisverlängerung oder zur Penisverdickung. Welche Methoden und Eingriffe es gibt, plus die wichtigsten Fakten dazu, folgen hier:

Das männliche Selbstwertgefühl hängt zuweilen auch von einem wohlgeformten Penis ab und wie dieser auszusehen hat, ist subjektiv. Mit operativen Eingriffen kann hier sinnvoll nachgeholfen werden, denn die ästhetische Medizin dient stets auch der psychischen Gesundheit.

Größe und Form des Gliedes sind beispielsweise mit Hyaluronsäure anpassbar. Hier wird mit örtlicher Betäubung gearbeitet und das Hyaluron wird mit Mikrokanülen in den Penis schonend eingebracht, so dass Blutgefäße oder Gewebestrukturen nicht verletzt werden. Durch eine gleichmäßige Verteilung des Hyaluron im Unterhautgewebe kann die gewünschte Größe sowie Form durch den Arzt hergestellt werden. Die ca. 1 Millimeter große Eintrittsöffnung der Mikrokanüle kann später nicht mehr erkannt werden und durch die Unterspritzung ist eine Umfangsteigerung von einem bis zu zwei cm zu erwarten. Insgesamt wirkt das Glied nach diesem Eingriff voluminöser und praller.
Das Ergebnis hält bis zu 12 Monate an, danach baut der Körper die Hyaluronsäure ab und man kann bei Bedarf das Prozedere wiederholen. Diese Behandlung birgt minimale Risiken, es können nach der Behandlung lediglich Rötungen oder Juckreiz auftreten. Die Vorteile dieses Verfahrens sind der sichere Eingriff und die schonende Vorgehensweise bei Schmerzfreiheit.

Penisverlängerung

Ein weitaus größerer Eingriff ist eine Penisverlängerung oder Penisvergrößerung per Operation: Hierbei geht es darum, eine optische Verlängerung des Gliedes zu erreichen, indem der innen liegende Teil des Penis nach außen verlagert wird. So kann der sichtbare Teil verlängert werden, ohne dass man die Peniswurzelstruktur beeinträchtigen muss. Dazu müssen die vorderen inneren Haltebänder des Glieds mittels einem Einschnitt im Bereich der Schamhaare von etwa drei Zentimeter Länge durch den behandelnden Arzt umstrukturiert werden. Davon unangetastet bleiben die inneren Haltebänder, damit das Glied keine Stabilität verliert.
Mit Eigengewebe wird der Penis schließlich „nach vorne gesetzt“ und so der innere Verlauf des Penis begradigt – und damit optisch vergrößert.

Das Ergebnis sind dann Zuwachslängen von drei bis sechs Zentimeter. Diese OP verläuft ohne Silikon oder Fremdgewebe, birgt aber wie jeder Eingriff Risiken: Im erigierten Zustand kann der Penis nun weniger nach oben stehen, zu Erektionsstörungen kommt es hingegen selten. Auch eine überschießende Narbenbildung kann eintreten.
Ob eine solche Penisvergrößerung sinnvoll ist, muss in Vorabgesprächen mit seriösen Medizinern geklärt werden. Denn hier hängt viel vom psychischen Leidensdruck ab, an einem tatsächlichen Mikropenis leiden nur sehr wenige Männer und nur dieses Krankheitsbild ist eine medizinische Indikation für eine operative Penisvergrößerung.

Penisverlängerung - Der Durchschnitt von 13 cm reicht nicht

Vielleicht schaffen auch Fakten zu dem emotionalen Thema eine gewisse Beruhigung, denn in Deutschland gilt eine durchschnittliche Penislänge im erigierten Zustand als eine von etwa 13 Zentimeter. Deutschland belegt dabei im internationalen Vergleich den 12. von 20. Plätzen, alles ist also im grünen Bereich.
Und dennoch: Die Penislänge bleibt wohl trotz aller Studien eine zutiefst subjektive Angelegenheit und die eigene Zufriedenheit spielt oft eine wichtigere Rolle als die des Partners. Aber Funfact am Rande: Subjektiv sieht der Penis von oben betrachtet kleiner aus und noch kleiner wenn man einen größeren Bauchumfang hat: Vielleicht könnte man also bevor man sich unters Messer legt, diesen erst einmal reduzieren?

Alles rund um den operativen Eingriff

Wichtig ist also in diesem sensiblen Bereich rund um die Penisgröße die vorherige gründliche Beschäftigung mit dem Thema und dem eigenen Körperbild: Denn unrealistische Vorstellungen und Wundervergrößerungen darf man von beiden Methoden nicht erwarten. Der behandelnde Operateur oder Arzt hilft im Vorfeld weiter, ein realistisches Bild von tatsächlich erreichbaren Ergebnissen und Verbesserungen des physischen wie psychischen Wohlbefindens zu erhalten.

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