Impulse für neue Rollenbilder Frankie Grande: Power Bottoms sollten gefeiert werden
Frankie Grande sorgt für Wirbel: Warum Power Bottoms endlich gefeiert werden sollten
Bühne frei für das queere Selbstbewusstsein
In bester Frankie-Grande-Manier platziert sich der extravagante Entertainer und Bruder von Superstar Ariana Grande einmal mehr mitten ins Rampenlicht, diesmal mit einer Mission: Schluss mit der Stigmatisierung der sogenannten Power Bottoms! In einem aufsehenerregenden Podcast-Gespräch mit Tracy E. Gilchrist appelliert Frankie Grande an mehr Respekt gegenüber Menschen, die bei Sex nicht nur empfangen, sondern dabei selbstbewusst Regie führen und erntet dafür viel Beifall und noch mehr Gesprächsstoff in der Community.
Faktencheck und prominente Unterstützung
Frankie, der seine Fans gern mit Glitzer und Glanz begeistert, hebt hervor: „Wir machen die meiste Arbeit, versteht ihr?“ Ein Satz, der in der queeren Szene einschlägt wie ein funkelnder Donnerschlag. Gestützt wird seine Botschaft nicht nur von Prominenten wie Lil Nas X oder Ryan O’Connell, die sich ebenfalls offen zum Power-Bottom-Dasein bekennen. Psychologinnen und Sexualforscher betonen inzwischen immer wieder, wie wichtig vielfältige Rollenbilder für ein gesundes Selbstbild sind. Gerade auf Dating-Plattformen zeigt sich ein spannender Trend: Laut neuesten Apps-Statistiken sind in Deutschland rund 43 Prozent der schwulen und bisexuellen Männer flexibel in ihren Vorlieben und vermeiden starre Label – ein Wandel, den Grande lautstark feiert.
„Power“ ist mehr als ein Wort – Community wehrt sich gegen Klischees
Seit Jahrzehnten kursieren Rollenklischees in der queeren Szene: Tops, Bottoms, alles möglichst klar verteilt. Doch vor allem femininen oder passiven Männern begegnen noch immer Vorurteile selbst in eigenen Kreisen. Grande will mit seinem neuen Song und Musikvideo ganz bewusst damit brechen. Der offene Umgang mit Sexualität, Rollendynamiken und Gender-Performance, ob im Fitnessstudio oder beim Feiern, wird inzwischen immer häufiger als Zeichen von Mut und Authentizität gewertet.
Und was bleibt? Mehr Farbe für die Liebe!
Wer genau hinschaut, erkennt in Frankies Kampf für mehr Akzeptanz einen gesellschaftlichen Paradigmenwechsel. Der Star setzt Akzente für Offenheit und ein neues Selbstverständnis queerer Identität. Bleibt die Frage: Wie viel Power braucht es noch, bis Klischees endgültig passé sind? Klar ist: Mit Persönlichkeiten wie Frankie Grande bekommt das Thema die Sichtbarkeit, die es verdient, und ein bisschen Glitzer schadet ja nie.