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Eklat um Azealia Banks

Eklat um Azealia Banks Die US-Rapperin erklärt Schwule und trans* Menschen für unnatürlich

ms - 30.07.2025 - 13:00 Uhr
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Die New Yorkerin Azealia Banks (34) wurde in den 2010er Jahren schnell zu einer gefragten Rapperin und Sängerin. Es folgten Singles, EPs und ein Album, zudem wurde die Amerikanerin mit mehreren Preisen bedacht, darunter der Billboard Music Award und mehrere goldene und silberne Schallplatten in Großbritannien, Australien und Neuseeland. Seit 2021 wurde es etwas stiller um Banks, doch bis heute tourt die Musikerin auch gerne durch Europa. Jetzt sorgt sie mit homophoben und queerfeindlichen Statements für neue Schlagzeilen. 

Das „Trauma“ queerer Menschen 

Im Diskurs mit einem anderen User schrieb der 34-jährige Hip-Hop-Star auf X: „Nun, schwul oder trans zu sein, ist eigentlich keine natürliche Sache. Es ist überhaupt keine natürliche Sache, sondern eine Traumareaktion. Die Wissenschaft hat euch alle belogen und euch gesagt, ihr seid normal, aber homosexuell zu sein und am extremeren Ende – transgender in jeder Hinsicht – ist in Wirklichkeit eine Traumareaktion. Niemand wird schwul geboren, und niemand wird im falschen Körper geboren. Ihr habt psychische Störungen, und die Wissenschaft erweist euch einen Bärendienst, indem sie euch keine Medikamente verschreibt. Ich wette, das wusstet ihr nicht.“

Es ist nicht das erste Mal, dass die Rapperin gegen die queere Community wettert – im Jahr 2020 forderte sie damals noch auf Twitter die Abschaffung der „luxuriösen Gesundheitsversorgung für Transgender” und wurde kurz darauf gesperrt. Mit Musik machte Banks hingegen zuletzt nur noch wenig Schlagzeilen, zuvor indes mehr durch ihre kurze Beziehung mit Milliardär Elon Musk. 

„Broken Clock“

Online sind sich die User darin einig, dass Banks einmal mehr ihrem Spitznamen „kaputte Uhr“ wieder alle Ehre macht – sie liegt immer falsch. Ein X-Nutzer schreibt so beispielsweise: „Du übertriffst deine eigene Dummheit jedes Mal, wenn du twitterst, das ist wirklich beeindruckend. Es ist, als würdest du absichtlich so hart wie möglich versuchen, die unsympathischste Person in der Musikbranche zu sein.“ Warum Banks diese extremen Ansichten vertritt, ist unklar – noch im Jahr 2022 trat sie freiwillig bei Pride-Veranstaltungen auf. 

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