Ein Dreier mit Gus Kenworthy Wie funktioniert Gruppen-Sex am besten? Der Freestyle-Skisportler verrät seine Geheimnisse!
Die Briten lieben ihn einfach – und nicht nur die! Auch die internationale schwule Community ist dem US-Freestyle-Skisportler und Schauspieler Gus Kenworthy (33) immer mehr verfallen, spätestens seit seinem Outing 2015. Damals war Kenworthy der erste aktive Extremsportler, der sich als schwul offenbarte.
Dreier mit dem Olympioniken
Heute nun, fast zehn Jahre später, lebt der 33-Jährige ein sehr offenes Leben, hatte Gastauftritte in Show wie „RuPaul’s Drag Race“ und machte als Schauspieler ab Staffel 9 von „American Horror Story“ von sich reden. Zuvor gewann der Profi-Sportler bei diversen Weltmeisterschaften sowie bei Olympia 2014 in Sotschi insgesamt drei Bronze- sowie fünf Silbermedaillen. Beim Freestyle-Skiing-Weltcup kam er zudem dreimal in der Halfpipe auf den ersten Platz. Nun sorgte der ehemalige Olympionike erneut für Schlagzeilen, als er in einem Interview Details über sein Sexleben verriet.
Für die Grindr-Webserie „Who's The Asshole?“ befragte Drag Race-Liebling Katya den noch immer stark durchtrainierten Ex-Sportler über seine sexuellen Abenteuer – dieser gestand freimütig: „Ich hatte schon viele Dreier, ich würde sagen, ich hatte mehr Dreier als Einzelsex mit Leuten, weil ich fast mein ganzes Leben lang Beziehungen mit Männern hatte“, so Kenworthy.
Und weiter: „Einige dieser Beziehungen waren zu Beginn an zumeist monogam, aber zum Ende hin, wenn sie offen wurden, hatte ich Sex mit anderen Menschen ohne meinen Partner; die meisten Male, die ich Sex mit anderen Menschen hatte, waren dann Dreier oder Vierer.“

Sex-Tipps vom Profi
Dabei lief das nicht immer reibungslos, wie der 33-Jährige weiter gesteht. Manchmal verhielten sich einige Kerle seltsam, gerade dann, wenn sie mit ihrem Idol zusammen im Bett sind – mehr als einmal sei es so bei Dreiern zusammen mit seinem früheren Partner und einem weiteren Mann vorgekommen, dass die Beiden den dritten Spielgewährten vorzeitig baten, wieder zu gehen. Einige hätten sogar das Weinen angefangen, wie Kenworthy weiter verriet. Katya wollte daraufhin wissen, was dann passierte: „Dann sagte ich: 'Okay, du kannst bleiben, du kannst weiter weinen, aber geh da rüber und hol dir erst einmal einen runter'. Ich selbst habe aber noch nie jemanden zum Weinen gebracht!“ Zumindest nicht beim Sex.
Zum Ende hin gab Kenworthy im Interview dann noch ein paar Tipps für einen gelungenen Dreier unter Jungs, der Schlüssel sei die gleiche Art von Verlangen: „Mein Rat für Dreier ist: Wenn du einen Dritten aufnimmst – zugegeben, es ist schwer, das sicher zu wissen – aber stelle sicher, dass er gleichermaßen auf dich und deinen Partner steht. Das ist die Sache, die ansonsten am Ende dazu führt, dass Dreier nicht funktionieren. Wenn ein Kerl nur auf eine Person steht, aber nicht auf die andere, oder wenn man etwas nur widerwillig tut, entsteht eine seltsame Dynamik.“