Pierre Boo und Nicky Champa Millionen Fans weltweit trauern - mit der Scheidung ist das Liebe-Aus des schwulen Influencer-Paares besiegelt
Nun ist es amtlich: Der Influencer-Star Nicky Champa (28) reichte jetzt offiziell die Scheidung von Pierre Amaury Bouvier alias Pierre Boo (37) ein – das schwule Powerpaar geht damit nach ihrer vorausgegangenen Trennung 2023 künftig getrennte Wege. Die beiden jungen Männer gehören zu den weltweit erfolgreichsten schwulen Influencern mit Millionen von Followern.
Unüberbrückbare Differenzen
Zu den Scheidungsgründen werden in den Gerichtsdokumenten „unüberbrückbare Differenzen“ genannt, wie TMZ berichtet. Online hatten die beiden Männer ihr halbes Leben mit der Welt geteilt, witzige Videos erstellt und über den Alltag eines schwulen Paares berichtet. Sie zeigten choreografierte Tänze, spielten sich Streiche und veralberten sich gegenseitig aufgrund ihrer Akzente – Champa ist Amerikaner, Boo kommt aus Frankreich.
Zusammen hatten sie fast 30 Millionen Follower. Rihanna präsentierte das schwule Powerpaar in ihrem Werbespot für ihr neues Parfüm. In dem Clip schlenderte das Paar durch Paris, küsste sich, kuschelte unter einem Regenschirm und erzählte von einigen ihrer zärtlichsten Momente in der französischen Hauptstadt. Kennengelernt hatten sich die beiden im Jahr 2017.
Liebes-Aus nach sechs Jahren
Zusammen eröffneten sie den YouTube-Kanal „Nicky und Pierre“, kurz darauf folgte TikTok und Instagram - schnell wurden die Beiden international bekannt. Die Covid-Pandemie verhalf den zwei gutaussehenden Männern aufgrund der zahlreichen Ausgangsbeschränkungen in vielen Ländern zu einem erneuten Kick bei den Follower-Zahlen. Im August 2022 heiratete das Paar schließlich in Las Vegas, dabei nahmen sie den Nachnamen des jeweils anderen an, ein knappes Jahr später im Juli 2023 gaben die beiden jungen Männer dann allerdings bereits ihre Trennung bekannt – nun folgte die offizielle Scheidung.
Die entsprechenden Papiere wurden in dieser Woche bei Gericht eingereiht. Champa legte darin fest, keinen Ehegattenunterhalt zu zahlen. Ob es einen Ehevertrag gibt, ist laut TMZ unklar. Beide sind weiterhin online aktiv und liefern ihren jeweils rund 13 Millionen Followern neuen Content, Champa will sich zudem eine Karriere als Model aufbauen.
Zu ihrer Trennung erklärten die beiden Männer bereits im letzten Jahr – natürlich online via YouTube: „Ich denke, wenn man älter wird, erkennt man verschiedene Dinge. Hinzu kommt der Social-Media-Aspekt und der ständige Vergleich mit anderen Menschen und der Druck, dieses Image aufrechtzuerhalten. Ich würde sagen, dass unser Leben fast wie eine Black Mirror-Folge war“, so Champa.