Tragikomödie Kleine schmutzige Briefe
In dem beschaulichen Küstenstädtchen Littlehampton im Süden Englands geht in den 1920er-Jahren alles seinen ruhigen Gang. Eines Tages erhalten aus einem zunächst unerfindlichen Grund verschiedene Einwohner sehr obszöne Briefe. Unter ihnen die konservative Edith Swan, welche sich plötzlich mit ungeheuerlichen Beschuldigungen in diesen Briefen konfrontiert sieht. Die einschaltete Polizei hat sehr schnell die quirlige alleinerziehende Mutter Rose in Verdacht. Für diese droht daraufhin eine Welt zusammenzubrechen, denn plötzlich wird ihr Sorgerecht für ihre Tochter infrage gestellt. Derweil nimmt die Flut an den seltsamen Briefen einfach kein Ende. Die Polizistin Gladys Moss will deshalb noch einmal genauer hinschauen und kommt zu dem Schluss, dass Rose vielleicht gar nicht hinter den Briefen steckt...
„Kleine schmutzige Briefe“ ist eine herzliche Tragikomödie von Regisseurin Thea Sharrock („Ein ganzes halbes Jahr“) mit vielen unerwarteten Wendungen, welcher auf einer wahren Begebenheit beruht. In der Rolle der Edith brilliert einmal mehr Oscarpreisträgerin Olivia Coleman („The Crown“). Als Rose ist Jessie Buckley („Chernobyl“) mit von der Partie. Zu den weiteren Mitwirkenden gehören unter anderem Gemma Jones („Rocketman“), Hugh Skinner („Mamma Mia 2“), Timothy Spall („Sweeney Todd“) und Anjana Vasan („Black Mirror“). Ein wirklich amüsantes Ränkespiel um obszöne Briefe und wie unterschiedlich die Protagonisten letztendlich damit umgehen. Sehenswert!
Im Kino ab 28. März